GS1 Austria GmbH

Gregor Herzog und Patricia Danzinger von GS1 Austria und Gerd Marlovits und David Farar von EDITEL Austria mit Klimastadtradt Jürgen Czernohorszky

Brahmsplatz 3
1040 Wien, Wieden

office@gs1.at
https://www.gs1.at/

Ansprechperson

Patrizia Danzing, MA
01/5058601122
danzinger@gs1.at

Das waren unsere Erfolge mit OekoBusiness Wien:

Unser Ziel war mit „ÖkoBonus“ einen aktiven Schritt in Richtung „Green Company“, Nachhaltigkeit und Ökologie im Betrieb zu gehen. Wir haben für unsere erstmalige Teilnahme am „ÖkoBonus“ Angebot die Schwerpunkte Beschaffung & Abfall, Energie und Klimaschutz sowie Mobilität gewählt. In Kooperation mit der Agentur Pulswerk wurden umweltrelevante Maßnahmen evaluiert sowie ein Abfallwirtschaftskonzept erstellt. In folgenden Bereichen konnten wir dadurch bereits erfolgreich Änderungen innerhalb der von uns geplanten Umweltleistungen vornehmen (Auszug):

  • Umstellung auf Elektro-Autos
  • Druckerpapier auf 100% recyceltes Papier umgestellt
  • Ausschließlich Mehrweg-Flaschen bei Mineral und Säften
  • Adaption Abfallkonzept
  • Einsatz ökologischer Putz- und Reinigungsmittel

In einem Umweltprogramm für die kommenden Jahre haben wir weitere Maßnahmen geplant, damit uns die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Recycling laufend begleiten.

Unser Unternehmen steht für:

Das GS1 System ist die Grundlage für Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen. Tagtäglich arbeiten unsere rund 45 Mitarbeiter*innen in Wien daran, die Geschäftsprozesse österreichischer Unternehmen schneller, günstiger und sicherer zu machen. Weltweit vertrauen 2 Millionen Kund*innen auf GTINs und EAN Strichcodes von GS1.

Unsere Zukunft sehen wir in:

Wir bieten unseren Kund*innen Standardisierungs- und Umsetzungskompetenz für Identifikation, Information und Prozesse zur Steigerung der Effizienz im Unternehmen. Unsere Kund*innen nutzen uns als Datendrehscheibe. In Zukunft wollen wir interne Prozesse und Beschaffungen noch genauer auf ökologische Kriterien und Nachhaltigkeit prüfen und uns in diesen Bereichen stetig weiterentwickeln.

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
pulswerk GmbH ÖkoBonus 2022
pulswerk GmbH Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen 2016

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2022 Abfall ÖkoBonus

Reduktion von Einwegverpackungen

Wirkung: Abfallreduktion von 2622 PET Flaschen á 1,5 Liter, das sind ca. 90 kg Abfall

2022 Abluft ÖkoBonus

Umstellung Strombezug fürs Büro auf Verbund/Wasserkraft

Wirkung: Reduktion von 3,8 t CO2 Emissionen pro Jahr

2022 Abluft ÖkoBonus

Ersatz Renault Espace mit CO2 140 g/km durch Neufahrzeug ersetzten

Wirkung: Reduktion von 1.000 kg CO2 Emissionen pro Jahr

2022 Abfall ÖkoBonus

Umstellung der individuellen Restmüllbehälter in Papierbehälter

Wirkung: Restmüll wird in der Küche gesammelt. Bestehende Mülleimer werden auf Papierbehälter umgerüstet. (8000 Säcke á 20g = 160kg, á 0,10€ = 800€

2016 Verkehr Nachhaltige Produkte und Dienstleistungen

Die Studie Mehrwegtransportverpackungen (MTV) in Wien 2015, durchgeführt von der pulswerk GmbH im Auftrag der MA 22 empfiehlt unter anderem, dass eine standardisierte MTV in Europa einen wichtigen Punkt darstellt, damit die logistischen Prozesse weiter optimiert werden können. Europäische und internationale Maßnahmen zu kompatiblen und standardisierten MTV sind von der Österreichischen Politik und Verwaltung zu unterstützen. Wichtig ist dabei das Aufzeigen der realen Kosten der Systeme „Einweg“ und „Mehrweg“ sowie die Verbreitung der Vorteile von MTV. Durch die Erarbeitung und Markteinführung des LOGIPACK Mehrweg-Trays (MW-Tray) wurde ein Schritt in die richtige Richtung gesetzt.
4er- und 6er- Träger Bier werden als Verkaufseinheit im Lebensmitteleinzelhandel immer beliebter. Die Träger werden entweder in sperrigen Kisten (klassische Bierkiste) oder in Bier-Trays transportiert. Die meisten Brauereinen setzten derzeit auf eigenen sogenannte Hersteller-Trays bzw. Kisten. Diese sind eine Inhouse-Lösung und müssen in den Filialen sortiert und wieder beim Eigentümer zurücktransportiert werden. Dies schafft zusätzlichen Arbeitsaufwand und Transportkilometer.
Der Logistikverbund Mehrweg (L-MW) machte sich im Rahmen der Arbeitsgruppe „Bier-Tray für Multipacks“ mit verschiedenen AkteurInnen zur Aufgabe einen standardisierten MW-Tray für Multipack zu erarbeiten und hat ein Anforderungsprofil erstellt. Die Umsetzung und Markteinführung in Österreich erfolgte durch LOGIPACK Pool GmbH. Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel für ein Kooperationsprojekt zwischen dem L-MW und LOGIPACK.
Durch die Teilnahme am ÖkoBusinessPlan Wien wurden die Vorteile des standardisierten MW-Trays zusammengefasst:
•Der standardisierte LOGIPACK MW-Tray ist flexibel einsetzbar für den Transport von 4er, 6er, 8er, 10/12er Multipacks für alle gängigen Mehrweg-Flaschen (z.B. NRW Flasche, Long Neck, Ottakringer, Bügelflasche,…) und kompatibel mit allen standardisierten Verpackungen wie z.B. open oder closed Basket, Wrap, Top-Clop, etc.
•Reduzierter Platzbedarf beim Transport im Vergleich zur Kiste, durch die Möglichkeit der Vielfachstapelung des Voll- und Leergutes.
•Durch Verwendung des standardisierten Trays können Brauereien Leerguttauschprozesse durchführen.
•Die logistischen Kosten werden durch produktionsnahe Leergutbereitstellung reduziert.
•Transportkilometer und somit der CO2 Ausstoß werden reduziert, weil der Rücktransport des Leergutes an die logistisch optimalste Brauerei durchgeführt werden kann.
•Der Arbeitsaufwand beim Handel wird reduziert, da die Sortierung entfällt und das Handling am POS reduziert wird.

Wirkung: Die Vorteile des standardisierten MW-Trays lassen sich wie folgt zusammenfassen:

•Der standardisierte LOGIPACK MW-Tray ist flexibel einsetzbar für den Transport von 4er, 6er, 8er, 10/12er Multipacks für alle gängigen Mehrweg-Flaschen (z.B. NRW Flasche, Long Neck, Ottakringer, Bügelflasche,…) und kompatibel mit allen standardisierten Verpackungen wie z.B. open oder closed Basket, Wrap, Top-Clop, etc.
•Reduzierter Platzbedarf beim Transport im Vergleich zur Kiste, durch die Möglichkeit der Vielfachstapelung des Voll- und Leergutes.
•Durch Verwendung des standardisierten Trays können Brauereien Leerguttauschprozesse durchführen.
•Die logistischen Kosten werden durch produktionsnahe Leergutbereitstellung reduziert.
•Transportkilometer und somit der CO2 Ausstoß werden reduziert, weil der Rücktransport des Leergutes an die logistisch optimalste Brauerei durchgeführt werden kann.
•Der Arbeitsaufwand beim Handel wird reduziert, da die Sortierung entfällt und das Handling am POS reduziert wird.