Wr. KAV - Sozialmedizinisches Zentrum - Süd Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried von Preyer´schen Kinderspital und Geriatriezentrum Favoriten

v.l.n.r.: Elmar Paur, Helmut Wally, Robert Krizek

Kundratstraße 3
1100 Wien, Favoriten

helmut.wally@wienkav.at
www.wienkav.at/kfj

Ansprechperson

Umweltkoordinator Helmut Wally
01/601911916
helmut.wally@wienkav.at

Das waren unsere Erfolge mit OekoBusiness Wien:

Einsatz von wassersparenden Trockenurinal-Systemen, die Außenbeleuchtung wurde modernisiert und mit Zeitschaltuhren sowie Dämmerungsschalter über die Gebäudeleittechnik besser regelbar. Weitere Heizkörper wurden mit Thermostatventilen ausgestattet. Errichtung eines überdachten Fahrradabstellplatzes zur Erhöhung des Anteils umweltfreundlicher Mobilität zur Reduktion von CO2. Reduktion von transportbedingten CO2-Emissionen (35 Tonnen) durch Anschaffung eines eigenen Dialyse-Konzentrat-Produktionssystems. Nominiert zur Auszeichnung für den Energy Award 2011. Die Abfalltrennung wurde durch Anschaffung und flächendeckende Verwendung von feuerhemmenden Abfallbehältern deutlich verbessert bzw. effektiver gestaltet. Teilnahme von 47 MitarbeiterInnen am Wien Energielauf - Businessrun zur Sensibilisierung der MitarbeiterInnen und Gesundheitsförderung.

Unser Unternehmen steht für:

Eine intakte Umwelt ist eine Grundvoraussetzung für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen. Wo Menschen gesund werden sollen, ist es wichtig, dass alle Voraussetzungen für die Wiederherstellung der Gesundheit gegeben sind und schädliche Umwelteinflüsse vermieden werden. Wir bekennen uns zur Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen und zu der Verpflichtung, die Umwelt für unsere nächsten Generationen zu erhalten.

Unsere Zukunft sehen wir in:

Errichtung weiterer Gebäude (Teilprojekt 1 + 2) nach den ökologischen Vorgaben des KAV. Schrittweise Implementierung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS VO, die EMAS-Begutachtung ist für 2012 vorgesehen. Verwendung von umweltverträglichen Produkten, Abfälle vermeiden und verwerten, getrennte Sammlung von Tetra Pak. Effizienter Umgang mit Energie und Wasser, Erhaltung der Grünflächen, Motivation und Information bzw. Schulung der MitarbeiterInnen.

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2012
ETA Umweltmanagement GmbH EMAS (Environmental Management and Audit Scheme) 2012
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2011
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2010
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2009
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2008
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2007
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2006

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2012 Verkehr ÖKOPROFIT

„Mobilitätsmanagement für den Radverkehr“ am SZX: Anschaffung eines überdachten Fahrradabstellplatzes mit Multiladestation & integrierter Photovoltaick-Anlage im Bereich der Krankenpflegeschule:

Wirkung: mit dem Ziel einen Anreiz für die Umsetzung von Maßnahmen zur Forcierung des Radverkehrs zu bilden bzw. den Anteil an Fahrradfahrern mittelfristig zu verdoppeln.

2012 Wasser ÖKOPROFIT

Wassereinsparungen durch Einbau von wasserlosen Urinalen im Wirtschaftshof (18 Stück):

Wirkung: dadurch Einsparung von rd. 450m2 Trinwasser pro Jahr.

2012 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Anschaffung neuer Drucker mit Duplexeinheiten zum beidseitigen Drucken:

Wirkung: dadurch kann Papier eingespart werden.

2011 ÖKOPROFIT

Aufbau Umweltmanagementsystem EMAS - Schwerpunkt Umwelt-Checks:

Wirkung: durch diese Maßnahme - es werden ca. 40 Umwelt-Checks durchgeführt können weitere Umweltverbesserungspotentiale erkannt werden.

2011 Wasser ÖKOPROFIT

Wassereinsparungen durch Einbau von wasserlosen Urinalen im Eingangspavillon bzw. im Direktionsgebäude (12 Stück):

Wirkung: dadurch kann Trinkwasser eingespart werden.

2011 Energie ÖKOPROFIT

Freibereich - Energieeinsparung (70% pro Leuchtmittel) durch Einsatz moderner Leuchtmittel:

Wirkung: dadurch kann in diesem Bereich rd. 70% Strom pro Leuchtmittel eingespart werden.

2011 Verkehr ÖKOPROFIT

Ankauf eines Dialysekonzentrat-Produktionssystem unter Verwendung von deutlich kleineren 230kg BIGKart – Trockenpulverkartuschen.Diese dienen zur Produktion von 750 Liter Säurekonzentrat:

Wirkung: dadurch kann Trinkwasser eingespart werden, Lagerplatz und indirekt 35 Tonnen CO2 über reduzierte LKW-Transport Kilometer.

2011 Abfall ÖKOPROFIT

Ankauf und Einplanung einer ersten Mikrowellendesinfektion:

Wirkung: dadurch kann die Abfallfraktion: "schwarze Tonne" um 50% reduziert werden.

2010 ÖKOPROFIT

Neubau des Eingangspavillon nach ökologischen Gesichtspunkten.

Wirkung: Reduktion umweltbelastender Materialien beim Neubau des Eingangspavillons.

2010 Abfall ÖKOPROFIT

Anschaffung von weiteren 100 bedarfsorierten Abfalltranninseln:

Wirkung: dadurch Reduktion des Restmülls um 10%.

2010 Energie ÖKOPROFIT

Einsatz moderner Leuchtmittel im Freibereich:

Wirkung: dadurch Energieeinsparung von rd. 70% pro Leuchtmittel.

2010 Wasser ÖKOPROFIT

Einbau von wasserlosen Urinalen im Eingangspavillon bzw. im Direktionsgebäude (18 Stück):

Wirkung: dadurch Wassereinsparungen von rd. 150.000 liter.

2010 ÖKOPROFIT

Sensibilisierung der Mitarbeiter zu umweltrelevanten Themen am Standort SZX, Stärkung des Umweltteams.

Wirkung: im Rahmen der Durchführung eines Umwelttages am Weltumwelttag (10.Juni 2010). Weiters Teilnahme am Wien-Energie-Lauf (17 Teams, 51 Teilnehmer).

2010 Wasser, Verkehr ÖKOPROFIT

Anschaffung einer Dialyse-Konzentrat Aufbereitungsanlage:

Wirkung: dadurch wird es möglich das Dialyse-Konzentrat selbst herzustellen. Das ansonsten in den Kanal geleitete Osmosewasser kann verwendet werden was eine optimierte Ausnutzung der vorhandenen Wasserressourcen bedeutet. Durch die kleineren Gebinde kann besser bevorratet werden, CO2 Emissionen, Treibstoffverbrauch und Transportkosten werden verringert. Nach ersten Berechnungen kann in finanzieller Hinsicht ca. 14000 EUR pro Jahr eingespart werden,bzw. rund 35 Tonnen CO2.

2009 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Weitere Steigerung des Bio-Lebensmittelanteils für die Mitarbeiter am Standort.

Wirkung: dadurch kommt es zur Reduktion von indirekten Umweltbelastungen in vorgelagerten Produktionsprozessen der konventionellen Landwirtschaft.

2009 Abfall ÖKOPROFIT

Ausweitung der Trenninseln ( Chirurgische Abteilung + ZRI insgesamt 10 Stk) bis 2009:

Wirkung: dadurch Verbesserung der Abfalltrennung am Standort.

2009 Abfall ÖKOPROFIT

Ankauf und Einplanung einer zentralen Mikrowellendesinfektion:

Wirkung: dadurch Reduktion der Abfallfraktion schwarze Tonne.

2009 Abfall ÖKOPROFIT

Ausweitung der bedarfsorientieten Abfall-Trenninseln - Ankauf von 100 Stück:

Wirkung: dadurch Verbesserung der innerbetrieblichen Abfalllogistik, Erhöhung der Trannschärfe und Reduktion des Restmülls um weitere 10%.

2009 Wasser ÖKOPROFIT

Wassereinsparungen durch Einbau von wasserlosen Urinalen im Eingangspavillon bzw. im Direktionsgebäude (2 Stück):

Wirkung: dadurch Einsparung von rd. 20.000 liter Trinkwasser.

2009 Energie ÖKOPROFIT

Bereich 2. Med. Abteilung - Montage von 50 Stück neuen Thermostatköpfen (Heizkörper):

Wirkung: dadurch Heizenergieeinsparung in diesem Bereich um rd. 5%.

2008 Abfall ÖKOPROFIT

Ausweitung der Trenninseln ( Chirurgische Abteilung + ZRI insgesamt 15 Stk):

Wirkung: dadurch Reduktion der Restmüllmenge und Erhöhung des Anteils an Altstoffen um rund 10%.

2008 ÖKOPROFIT

Aufbau eines Rechtsregisters (Bescheide) als Bestandteil des geplanten Umweltmanagementsystems:

Wirkung: dadurch Erhöhung der Rechtssicherheit als Bestandteil des zukünftigen Umweltmanagementsystems.

2008 ÖKOPROFIT

Anschaffung von 10 Chemikalienauffangwannen:

Wirkung: dadurch Erhöhung der Sicherheit bei der Lagerung von Chemikalien und Reduktion des Umweltrisikos.

2008 ÖKOPROFIT

Mitarbeiteraufklärung bzw. Schulung zum Thema Umwelt- bzw. Abfallmanagement SZX (Logistik, Abfalltrennung, Umweltleistungen) Mitarbeitereinführungstag monatlich + 21 MitarbeiterInnen der Anstaltsapotheke:

Wirkung: dadurch Erhöhung des Bewußtseins das Thema Umweltschutz auch im Arbeitsalltag aktiv umzusetzen.

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Optimierung der innerbetrieblichen Abfalllogistik, auch im Außenbereich der Anlage:

Wirkung: dadurch kann der Restmüllanteil um 10% reduziert werden.

2007 Energie ÖKOPROFIT

Erneuerung der Fensterdichtungen auf der 2.Med.Abteilung:

Wirkung: dadurch kann der Heizenergieverbrauch um 5% reduziert werden.

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Obtimierte Abfalltrennung im Med. Bereich - Eine Pilotstation in der 1. Med. Abteilung (Trenninseln:

Wirkung: Das Ziel ist die Verbesserung der Mülltrennung - dzt. landet vieles automatisch im orangenen Sack, dem grauen Sack oder der schwarzen Tonne. Es soll auch dadurch versucht werden den Anteil an Abfall "schwarze Tonnen" zu reduzieren.

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Aufklärung und Schulung der HausarbeiterInnen und des Reinigungspersonals:

Wirkung: Richtige Entsorgung von Kartonagen und Styropor.

2006 Abfall ÖKOPROFIT

Optimierung der innterbetrieblichen Abfalllogistik, Schulung der Mitarbeiter zum Thema Abfalltrennung:

Wirkung: dadurch kann die Restmüllmenge im Bereich Werkstatt um 15% bzw. der gefährliche Spitalsabfall in der 1. Med Abteilung um 05% gesenkt werden.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Verwendung von Fairtrade-Kaffee bei den Kaffeeautomaten:

Wirkung: daduch kann eine Sensibilisierung der Mitarbeiter zum Thema Nachhaltigkeit erreicht werden bzw. eine Reduktion indirekter Umweltbelastungen im Anbauland bewirkt werden.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Umstellung auf Fairtrade-Orangensaft:

Wirkung: daduch kann eine Sensibilisierung der Mitarbeiter zum Thema Nachhaltigkeit bewirkt werden, bzw. indirekte Umweltbelastungen im Anbauland reduziert werden.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Erhöhung des Anteils biologischer Lebensmittel:

Wirkung: daduch konnte nochmals der Anteil biologischer Lebensmittel von 36% auf 45% erreicht werden.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Ersatz der PVC Folie im Küchenbereich durch eine PE-Folie:

Wirkung: dadurch konnten 180kg PVC-Folie vermieden werden und somit erhöhte Umweltbelastung bei der letztentlichen Müllverbrennung (Dioxine, Furane, ...) vermieden werden.

2006 ÖKOPROFIT

Anschaffung von 20 Ölauffangwannen:

Wirkung: dadurch konnte die Sicherheit der Öllagerung erhöht werden.

Geplante Maßnahmen

Bereich Beratungsangebot
Verkehr ÖKOPROFIT

„Mobilitätsmanagement für den Radverkehr“ am SZX: Anschaffung eines weiteren überdachten Fahrradabstellplatz mit Multiladestation & integrierter Photovoltaick-Anlage im Bereich des Wirtschaftshof:

Wirkung: mit dem Ziel einen Anreiz für die Umsetzung von Maßnahmen zur Forcierung des Radverkehrs zu bilden bzw. den Anteil an Fahrradfahrern mittelfristig zu verdoppeln.

Wasser ÖKOPROFIT

Die Konzentratmischanlage ist an der 1. Med. Abteilung (Dialysestation) im Einsatz. Das Projekt wurde für den Energy Global Award eingereicht und nominiert. Für 2013 ist in diesem Bereich eine Verbesserung der Osmose-Anlage (Lauer Osmose Doppelmembran) geplant:

Wirkung: dadurch kann der Frischwasserverbrauch reduziert werden.

Abfall ÖKOPROFIT

Ankauf und Einplanung einer weiteren Mikrowellendesinfektion:

Wirkung: dadurch kann die Abfallfraktion: "schwarze Tonne" um weitere 50% reduziert werden.

Verkehr ÖKOPROFIT

Anschaffung von einem weiteren Elektrofahrzeugen für den innerbetrieblichen Transport:

Wirkung: dadurch Einsparung von Diesel als Primärenergieträger bzw. Reduktion der lokalen Emissionen am Gelände SZX.

Verkehr ÖKOPROFIT

Anschaffung 2 weiterer Presscontainer:

Wirkung: dadurch können indirekt Umweltauswirkungen durch Verlängerung der Abholintervalle reduziert werden.

ÖKOPROFIT

Zertifizierung des geplanten EMAS-Umweltmanagementsystems:

Wirkung: dadurch Schaffung eines nachhaltigen Systems zur koninuierlichen Reduktion der Umweltbelastung.

Energie ÖKOPROFIT

Gebäude am Standort: Renovierung

Wirkung: Reduktion des Verbrauchs an Heizenergie durch Isolierung der Dachbodenflächen:
Mögliche Einsparung bei 10.000 m² isolierter Dachfläche von: 200.000 bis 500.000 kWh Fernwärme (je nach möglicher Dämmung, diese ist von der notwendigen Begehbarkeit abhängig).

Abfall ÖKOPROFIT

Ankauf einer zentralen Mikrowellen-Desinfiktionsanlage:

Wirkung: dadurch können 75% des gefährlichen Spitalabfalls reduziert werden.