Wr. KAV - Krankenhaus Hietzing mit Neurolog. Zentrum Rosenhügel

Wolkersbergenstraße 1
1130 Wien, Hietzing

www.wienkav.at/khr

Ansprechperson

Christina Schmidt
01/801102211
christina.schmidt@wienkav.at

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2005
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2003
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2002

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2006 Wasser ÖKOPROFIT

Sanierung von Wasser- und Kanalanlagen: · 610 lfm Wasserleitungserneuerung mit 10 Schieberschächten und ca. 70 lfm Hauszuleitung; Kanalerneuerung ca. 700 lfm mit ca. 21 Putzschächten und 22 Putzkammern und 34 Stk. Einläufen; ca. 230 lfm Profilkanal instandsetzen;
ca. 1200 m² Heizkanaldeckenerneuerung; ca. 8000 m² Straßeninstandsetzung

Wirkung: Vermeidung von Wasserverlusten; damit können rund 30 % des derzeitigen jährlichen Wasserverbrauches oder rund 93.630.000 Liter Wasser eingespart werden. Dies bringt eine jährliche Kostenersparnis von rund EURO 121.700,-

2005 Abfall ÖKOPROFIT

NABKA III - nachhaltige Abfallvermeidung
- Weiterführung Abfall-Audit: weitere Reduktion des Restmülls
- Weiterführung Behälter dort - Behälter da (Fragebogenerhebung)
- Weiterführung MIST-mit Sorgfalt trennen (Schulungsprogramm)
- Weiterführung Reduktion der Schwarzen Tonne

Wirkung: Abfalleinsparung

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Biofair - Erhöhung des Biolebensmittelanteil in Großküchen

Wirkung: Stärkung der regionalen Biolandwirtschaft, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung

2005 ÖKOPROFIT

VEMED: Vermeidung einer Gesundheitsgefährdung durch Einsatz PVC freier Artikel in medizinischer Anwendung, Auffinden von PVC-freien Alternativen für die umsatzstärksten PVC-haltigen Produkte, nächster Schritt: Praxistest

Wirkung: Sensibilisierung für Umweltbelange, Gesundheitsvorsorge

2005 ÖKOPROFIT

Netzwerk Natur - Weiterführung: Erstellung eines Konzepts für einen Teich um an Wasser gebundenen Tierarten einen Feuchtlebensraum zur Verfügung zu stellen

Wirkung: Artenschutz

2005 ÖKOPROFIT

Grünes Brett an den Abteilungen: auf allen 24 Abteilungen / Instituten gibt es ein grünes Brett, an dem regelmässig Informationen zu Umweltprojekten veröffentlicht werden

Wirkung: Umweltbewusstsein, Sensibilisierung für Umweltbelange, anregung für neue Ideen

2005 ÖKOPROFIT

Restrukturierung der Umweltplattform: Aktualisierung und Neugestaltung der Intranet-page, die nun anschauliche Kurzinformation zu allen seit 2002 gelaufenen Umweltprojekten bietet

Wirkung: Mitarbeiterinformation, Bewusstseinsbildung

2005 ÖKOPROFIT

Evaluierung von im Haus etablierten Umweltprojekten:
- Saubere Wäsche - Saubere Umwelt
- Wiener Hochquellwasser im KHL
- Sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln
- Energiecontrolling

Wirkung: Controlling

2004 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Abfall ÖKOPROFIT

NABKA Folgeprojekt: Internes Mehrwegsystem für Alkohol-abfüllungen in der Eigenproduktion der Anstaltsapotheke : Die Apotheke beliefert derzeit die Pathologie des KHL mit verschiedenen Alkoholabfüllungen bzw. -erzeugnissen. Ein internes Mehrwegsystem für die PE- Flaschen (ca 3000 St/ Jahr gesamt im Krankenhaus) dieser Erzeugnisse soll installiert werden. Die Qualität der Produkte ist mit entsprechenden Maßnahmen sicherzustellen.

Wirkung: Vermeidung von Kunststoffabfall: rund 80 % oder 87 kg Kunststoffabfall kann eingespart werden und eine Reduktion der Einkaufskosten um jährlich EURO 640 erzielt werden.

2004 Abfall ÖKOPROFIT

NABKA-Folgeprojekt: Verringerung Schwarze Tonne; durch Verwendung von gelbefüllten Absaugbeuteln: Das Aufkommen an gefährlichen Spitalsabfall (schwarze Tonne) soll vermindert werden. Durch Verwendung eines Geliermittels können die befüllten Absaugbeutel in den orangen Sack entsorgt werden. An zwei Abteilungen sollen die Voraussetzungen und die Einsparmöglichkeiten dieses Systems getestet werden, denn die Rentabilität dieser Maßnahme hängt vom Füllgrad des Beutels ab.

Wirkung: Reduktion Menge schwarze Tonne. Die Einsparung kann derzeit nicht angegeben werden.

2004 ÖKOPROFIT

Evaluierung Saubere Wäsche - saubere Umwelt
Fragebogenerhebung um die einzelnen Massnahmen des 2003 initiierten Wäscheprojekts hinsichtlich Akzeptanz der MitarbeiterInnen zu hinterfragen:

Wirkung: Motivation der MitarbeiterInnen, Stärkung des Umweltbewusstseins, Kontinuität der Umweltleistung (Controlling)

2004 ÖKOPROFIT

PVC-Vermeidung
Analyse des PVC-Flusses - nur etwa 20 Produkte verursachen Grossteil des PVC Einsatzes. Analsyse ist Basis für die Suche nach Alternativen:

Wirkung: Verbesserte Abfallqualität (geringere Toxizität), Verbesserung der Patientensicherheit (besonders bei invasiven Systemen)

2004 Abfall ÖKOPROFIT

NABKA Folgeprojekt: Abfall-Audit: Stichprobenartige Ermittlung der Abfallmengen durch Abwägen von ausgewählten Abfallfraktionen und Überprüfung des Befüllungsgrades der Container an unterschiedlichen Pavillons.
NABKA Folgeprojekt: Behälter dort - Behälter da!: Überprüfung der gegenwärtigen Situation auf den Stationen und Austesten von Steigerungsmöglichkeiten in der Abfalltrennung (ev. Neue Behälter, andere Aufstellungsorte, Beschriftung, …)
NABKA Folgeprojekt Schulung: Abfallwirtschaftliche Schulungen für einzelne Fachbereiche zur Auseinandersetzung mit fachspezifischen Abfällen und deren richtigen Entsorgung, sowie Förderung des verantwortungsbewussten Einsatze von relevanten Artikeln mit dem Ziel die angefallenen Mengen an schwarzer Tonne und orangen Sack von 2002 zu halten.
Ziel: Reduktion der Abfallmengen in den Orangen Sack um 1%

Wirkung: Ziel: Reduktion der Abfallmengen in den orangen Sack um 1 % oder rund 14.300 kg pro Jahr und Kosteneinsparungen von rund EURO 4.000,- pro Jahr.

2004 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Einsatz von Wiener Hochquellwasser im KHL - Weiterführung: weitere Reduktion des Flaschenwassers

Wirkung: verringerter Ressourcenverbrauch (Flaschen, Verpackung, Transport, ...)

2004 Abfall ÖKOPROFIT

Sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln im Allgemeinen, Brot und Gebäck im Speziellen - Weiterführung: Evaluierung der Verwurfrate an Brot und Gebäck

Wirkung: Abfalleinsparung

2004 ÖKOPROFIT

Fair Trade Kaffee im KHL: Umstellung von 20 Kaffeeautomaten

Wirkung: Bewusstseinsbildung

2004 ÖKOPROFIT

Aufbau Energiecontrolling - alle Energieverbräuche werden monatlich erfasst

Wirkung: Basis für ein internes Berichtswesen, Grundlage um zukünftig ein umfassendes Energiemanagement aufzubauen und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu ermöglichen

2004 ÖKOPROFIT

Netzwerk Natur - Lebensraumerhaltung für schwarze Trauerfalter (Setzen von Spiersträuchern), Fledermäuse (Sicherung von Höhlenbäumen) und Zauneidechsen (Errichten eines Eidechsenbiotops)

Wirkung: Artenschutz

2003 ÖKOPROFIT

Projekt "Nachhaltige Abfallvermeidung in Wr. Krankenanstalten und Pflegeheimen (NABKA)": Erstellung einer zentralen Datenbank (Artikel-Abfall-Kataster), Anpassung an das Spital bzw. Station, Erstellung einer PVC-Bilanz und von Input-Outputanalysen, Auswertung des Soll-Zustandes. Planung von Projekten, die sich aus den Ergebnissen ergeben. Ziel der 1. Phase des Projektes ist es, die methodischen Grundlagen für die Auswahl und Durchführung von effizienten quantitativen und qualitativen abfallvermeidenden Maßnahmen zu entwickeln und darauf Umweltprojekte aufzubauen. Die erste Phase umfasste folgende Maßnahmen: Artikelanalyse und Bestimmung der Entsorgungswege vorort; Ausarbeitung und Auswertung eines Fragebogens mit relevanten Betriebsbereichen des Hauses; Diskussion der Ergebnisse in zwei Workshops mit Mitarbeitern aller Berufsgruppen; Initiierung und Begleitung von abfallvermeidenden Projekten, Öffentlichkeitsarbeit, Evaluation.
Ziel der 2. Phase des Projektes ist es, aufgrund der Kenntnis von In- und Output gemeinsam mit dem Umweltteam Projektideen zu entwickeln und Projekte zu realisieren. Die Umsetzung der Projekte erfolgt 2004. In zwei Sitzungen des Umweltteams wurden 10 vorgeschlagenen Projektideen diskutiert und 6 davon in das Umweltprogramm des nächsten Jahres aufgenommen.

Wirkung: Grundlage für Abfallvermeidung und Datengrundlage für zukünftige Einführung eines Umweltmanagementsystems im Haus.
Insgesamt wurden 1.600 Produkte und die dazugehörige Verpackung gewichtsmäßig und nach ihren Inhaltstoffen ausgewählt. Davon konnten bis jetzt 1.500 Produkte gewogen und in der Datenbank erfasst werden.

2003 Abfall ÖKOPROFIT

Kontrolle auf PVC- Freiheit im "Bereich Eigenproduktion" unsteril der Anstaltsapotheke:
Behältnisse für die Eigenproduktion unterliegen strengen Vorschriften des Europäischen Arzneibuches, sodaß das Behältnismaterial und dessen Qualität bei der Herstellung bereits bekannt sein muß. Ziel dieser Kontrolle war es einerseits eine Dimension über die Menge der entstehenden Abfallfraktionen zu bekommen und auf PVC-freiheit von Kunststoffteilen, die nicht direkt mit dem Arzneistoff in Berührung kommen zu testen soferne das Material nicht bekannt war. Alle Artikel wurden mittels Beilsteintest auf PVC untersucht sowie gewichtsmäßig erfaßt, sodaß nun die entstehenden Abfallfraktionen gewichtsmäßig bekannt sind.

Wirkung: PVC-Vermeidung; Ermittlung der anfallenden Abfallfraktionen. 32 Produkte wurden auf PVC untersucht und sind PVC frei. Kosten fielen keine an.

2003 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion des Verbrauches an Einmalwaschhandschuhen
durch vermehrten Einsatz von Frotteewaschlappen:

Wirkung: Forcierter Einsatz von Frottewaschlappen an folgenden Abteilungen: Neurologie, 2.Chir., 1.Chir, Lunge, 5.Med, Uro, 3.Med, 2.Med, Akutgeriatrie, Gyn, Strahlen. dadurch konnten 2003 100 kg 1x Waschhandschuhe (Gewichtsangabe ohne Verpackung) oder rund 13 % des jährlichen Verbrauches, die nach einmaligen Gebrauch zu Abfall werden eingespart werden. Damit war eine jährliche Kostenersparnis von rund EUR 1.700,- verbunden.
Zusätzlich ist das Projekt als Förderung des Wohlbefindens der PatientInnen und alsBewußtseinsbildung bei den MitarbeiterInnen zu verstehen.

2003 ÖKOPROFIT

Anschaffung eines Lösungsmittelrecyclers für die Pathologie - Bewertung durch das Umweltteam: Lösungsmittel (Xylol, Alkohole) stellen neben dem hohen finanziellen Aspekt für Ankauf und fachgerechter Entsorgung ein ökologisches Risiko sowie Gefahr bezüglich Arbeitsplatzsicherheit dar. Das Umweltteam wurde mit der Aufgabe betraut eine Bewertung des CBG Recyclers der Fa Histocom abzugeben. Das vorgestellte Gerät wurde hinsichtlich Armortisation, ökologischen Nutzen, Arbeitsplatzsicherheit und qualitativen Anforderungen des Recycleproduktes fachlich bewertet.

Wirkung: Das Umweltteam empfiehlt eine Teststellung des Gerätes vorbehaltlich der Nachreichung der genauen technischen Unterlagen, Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie vorbehaltlich behördlicher Auflagen, die in einem Behördenverfahren zu klären sind.

2003 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion der biologischen Abfälle Iststanderhebung mittels Fragebogen an alle Stationen im KHL zum Thema Bestellwesen und Organisation der Speisenverteilung auf der Station; Zusammenstellung einer interdisziplinären Arbeitsgruppe in Absprache mit der kollegialen Führung des KHL; Drankerhebungsdaten von Stationsseite wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe erhoben; Portionsgrößen wurden getestet; Verbesserungen wurden nicht nur quantitativ (13% Reduktion Drank auf den Stationen der Arbeitsgruppe), sondern auch im qualitativen Bereich erreicht: Sensibler und sorgsamerer Umgang mit Lebensmitteln, Reduktion der Lagermengen auf den Stationen, Weiterentwicklung der Themenbereiche durch die Mitarbeiter der Arbeitsgruppe.
Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse auf weitere Stationen des Hauses im Wege der Partnerstation = Mitglieder der Arbeitsgruppe bearbeiten mit ihrer Partnerstation das Thema in Eigenverantwortung:

Wirkung: Kostenreduktion bei bei Lebensmitteleinkauf und Entsorgungskosten, Bewußtseinsbildung bei MitarbeiterInnen. Erzielt werden konnte eine Einsparung bei Brot und Gebäck im Abfall um rund 30 % und damit eine jährliche Einsparung von rund EURO 7.350,-. Zur Berechnung der Gesamteinsparung an Drank mußte auf Gesamtdaten des Krankenhauses zurückgegriffen werden, da Detaildaten der Stationen der Arbeitsgruppe und der Partnerstationen nicht verfügbar sind. Daher ist die "beweißbare" Gesamteinsparung von jährlich 3,48 % verfälscht und liegt weit unter dem auf den Stationen der Arbeitsgruppe erreichten Ergebnis von rund 13 %. Eine realistische Abschätzung kann erst nach der Umsetzung im gesamten Krankenhaus Lainz erfolgen.

2003 ÖKOPROFIT

Optimierung des Verbrauches von Einmalmäntel in der Zytostatikaabteilung. Über eine Veränderung der personellen Abläufe und einer möglichen Mehrfachverwendung wird eine Reduktion des Verbrauchs an Schutzkitteln angestrebt:

Wirkung: Abfallreduktion, Einsparung rund 150 Einmalmäntel oder 24 % pro Jahr, Optimierung der Personaleinteilung, Kosteneinsparung rund EUR 519,- pro Jahr.

2003 ÖKOPROFIT

Reduktion des internen Wäschewaschens auf den Stationen durch Erarbeiten und Anwendung eines Informationsblattes zum internen Wäschewaschen:

Wirkung: Einsparung von rund 2.750 Waschvorgängen pro Jahr oder rund 36 %, Einsparung von Energie und Wasser sowie von rund 550 kg Waschmittel, Reduktion des Arbeitsaufwands durch internes Wäschewaschen und damit Entlastung der MitarbeiterInnen, Vermeidung von Investitionskosten für eine neue Waschmaschine von EUR 1.526,13.

2003 ÖKOPROFIT

Der PVC Austieg der Apotheke/Bereich Infusionen erfolgt in Zusammenarbeit mit den Anwendern:

Wirkung: Umstellung auf gesundheits- und umweltfreundlichere Produkte. 150 Produkte wurden 2003 auf PVC untersucht, davon waren 3 Produkte PVC hältig, diese wurden in Zusammenarbeit mit dem Anwender auf ein PVC- freies Produkt umgestellt, sodaß in Zukunft pro Jahr ca 4000 PVC- hältige Beutel - entsprechend 1000 kg PVC hältigem Material- weniger verwendet werden;

2003 ÖKOPROFIT

Einsatz von Elektroautos für hausinterne Transporte - Durchführung einer Machbarkeitsstudie:

Wirkung: Reduktion von Abgas-Emissionen.
Ergebnis des Projektes: Laut Recherche „Alternative Möglichkeiten des Fuhrparks der MA 46“ stellen Elektrofahrzeuge derzeit keine wirkliche wirtschaftliche Alternative dar. In der Praxis haben sich nur Produkte bewährt, die zumindest in Kleinserie produziert werden. Bei der Besichtigung eines entsprechenden Elektrofahrzeuges stellte sich heraus, das es für den vom Umweltteam angedachten Einsatz (Bluttransport) nicht geeignet ist, so wird u.A. die Energiebilanz durch die Notwendigkeit von zusätzlichen Akkus für Beleuchtung und Heizung weiter verschlechtert.

2002 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Einsatz von Recyclingpapier im gesamten Spitalsbereich:

Wirkung: Umweltentlastung.

2002 ÖKOPROFIT

Gezielte Wäschemanipulation für Patienten und Mitarbeiter durch Umsetzung der Tipps auf den Informationblättern und die Etablierung von Wäscheansprechpartnern auf den Abteilungen:

Wirkung: Einsparung von 0,07 kg Wäsche (3,6 %) und eine Kosteneinsparung von EUR 0,16,- pro Pflegetag, Reduktion des Waschmittel-,Energie- und Wasserverbrauchs in der Wäscherei, Reduktion der Emission in die Luft durch Wäschetransport, Arbeitserleichterung für MitarbeiterInnen.

2002 Energie ÖKOPROFIT

Durchführung von folgenden Energiesparmaßnahmen: Reduktion des Wärmeverbrauches durch Tausch von 40 Fenstern, Einbau von 80 Thermostatventilen, Umbau der Klimaanlage in der Intensivstation der Kardiologie durch Einbau eines regenerativen Wärmetauschers, Ersatz von 100 Leuchtmitteln durch Energiesparlampen:

Wirkung: Einsparung von 317.799 kWh und EUR 26.402,- Energiekosten pro Jahr, Reduktion indirekter Emissionen in die Luft durch Energiebereitstellung. Dem gegenüber stehen Investitionskosten von EUR 176.079,-

2002 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Verkehr ÖKOPROFIT

Produktumstellung von Mineralwasser auf "Wiener Hochquellwasser" auf der 1. Med. Abteilung und Anbieten verschiedene Früchte- und Kräutertees, Orangenjuice, Himmbeer- und Orangensirup (zu verdünnen). Mineralwasser steht als Hoteldienstleistung nur mehr für die Sonderklassestation zur Verfügung:

Wirkung: Reduktion des Transportes von Mineralwasser vom Erzeuger zum Krankenhaus Lainz sowie des Rücktransportes der Leerflaschen und der damit verbundenen Emissionen in die Luft, Einsparungen von rund 13.620 Liter pro Jahr oder 77,5 %, Kosteneinsparungen von EUR 652,- pro Jahr, setzen einer gesundheitsfördernden Maßnahme, besseres Nützen der geringen Lagerkapazitäten, Hebung des Gesundheitsbewußtsein der MitarbeiterInnen.

Geplante Maßnahmen

Bereich Beratungsangebot
ÖKOPROFIT

Adaptierung der Stationsbereiche am Pav. XVI (2. Chirurgie und Dermatologie): die Adaptierung erfolgt nach ökologischen Standards, das heißt mit Materialien, die nach dem heutigen Stand des Wissens Personen so wenig wie möglich belasten.

Wirkung: Vermeidung von umweltbelastenden Baumaterialien wie z.B. PVC. Die Investitionskosten sind derzeit in Ausarbeitung und können daher noch nicht angegeben werden.

Abfall ÖKOPROFIT

AMOR - Abklärung der Möglichkeiten zur Optimierung des Artikeleinsatzes und der Altstoffsammlung zur Reduktion der Abfallmengen und Initiierung der Umsetzung:
- Potentialanalyse für den Einsatz von Mehrwegartikel statt Einwegartikel
- Austausch Einweg-Mehrweg
- Potentialanalyse zur Optimierung der Altstoffsammlung in den Stationen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Evaluierung

Wirkung: Abfallreduktion um 10% (17.600 kg)

Abfall ÖKOPROFIT

Recycler für Xylol und Alkohole

Wirkung: Abfallvermeidung

ÖKOPROFIT

Evaluierung von im Haus etablierten Umweltprojekten
- Säubere Wäsche-Saubere Umwelt
- Wiener Hochquellwasser im KHL
- Sorgsamer Umgang mit Lebensmitteln
- Energiecontrolling
- Mehrwegsystem der Alkoholabfüllung
- Biolebensmitteanteil
- Aktualisierung Umweltplattform

Wirkung: Fortlaufendes Controlling, Umweltbewusstsein stärken

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Recycler für Xylol und Alkohole: Nach der grundsätzlichen Bewertung durch das Umweltteam (siehe Umweltprojekte 2003) sollen nun mögliche behördliche Auflagen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie Möglichkeiten zur internen und externen Finanzierung abgeklärt werden. Wenn dies positiv erledigt werden kann wird der Recycler angeschafft.

Wirkung: Abfallvermeidung - Xylol und Alkohole: Durch den Ankauf des Lösungsmittelrecyclers können rund 80 % des Jahreseinkaufes an Xylol und Alkohol, das sind jährlich rund 2.250 Liter eingespart werden. Damit ergibt sich eine Kosteneinsparung von rund EURO 7.000, - pro Jahr.

Energie ÖKOPROFIT

Umbau der Klimaanlage auf der Station Urologie; Einbau eines regenerativen Wärmetauschers:

Wirkung: Reduktion des Energieverbrauches, Reduktion indirekter Emissionen in die Luft durch Energiebereitstellung, Einsparung von 100.000 kWh pro Jahr, Kosteneinsparung von EUR 5.549,- pro Jahr, Investitionskosten von EUR 10.000,-.

ÖKOPROFIT

Einrichtung einer Umweltplattform im Intranet um alle MitarbeiterInnen in die Arbeit des Umweltteams miteinzubeziehen und kontinuierlich über den Stand der Umweltaktivitäten zu informieren. Für alle interessierten MitarbeiterInnen besteht die Möglichkeit mit Beiträgen und Vorschlägen an der Qualität der Umweltarbeit mitzuwirken und sich somit in den Prozess zu integrieren. Ziel sind 500 Zugriffe pro Jahr:

Wirkung: Motivation der MitarbeiterInnen, Integration der MitarbeiterInnen, Stärkung des Umnweltgedankens, Erweiterung des Ideenspeichers.