Wr. KAV - SMZ Baumgartner Höhe - Otto-Wagner Spital

Baumgartner Höhe 1
1140 Wien, Penzing

www.wienkav.at/kav/ows

Ansprechperson

Brigitte Robausch
brigitte.robausch@wienkav.at

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2007
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2005
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2004
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2003
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2001

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2007 Abfall ÖKOPROFIT

Organisches Material (ca. 150m³) dem Grünraum zurückgeben: Zum Zweck der Bodenbelüftung werden Waldwege mit organischem Abfall, d.h. Baum- und Strauchschnitt bedeckt, um der Verdichtung der Böden entgegenzuwirken. Das gesammelte Material wird nicht entsorgt (Einsparung der Entsorgungskosten um 1.200,-- €), sondern dem Grünraum zugeführt.

Wirkung: Verringerung der Bodenverdichtung entlang der Wanderwege, Einsparung von Entsorgungskosten

2007 Energie ÖKOPROFIT

Energiesparen in der Otto-Wagner-Kirche! Gesamtausstattung der Otto-Wagner-Kirche mit Energiesparlampen - dadurch können jährlich 14.300 kWh, das entspricht rd 2.500,-- Euro eingespart werden)

Wirkung: Energieeffiziente Beleuchtung

2007 Energie ÖKOPROFIT

Energiesparen im Jugenstiltheater: Gesamtausstattung des Jugenstiltheaters mit Energiesparlampen - dadurch können jährlich 14.300 kWh, das entspricht rd 2.000,-- Euro eingespart werden)

Wirkung: Stromreduktion

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Abfall ÖKOPROFIT

Die elektronische Verarbeitung der Bilder und Befunde - ökologischer Effekt des RIS/PACS-Projekts: ersetzt den überwiegenden Einkauf von Röntgenfilmen sowie Fotochemikalien und erspart die Entsorgung der Nasschemie (rd. 10.000 Liter). Durch diese Maßnahme können insgesamt rd. 185.850,-- Euro eingespart werden.

Wirkung: Umweltverträgliche Radiologie

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Einsatz von Mikroaktivüchern (Mikrofasertechnik - Nutzung von Elektrostatik und Kapillarität bei Trocken- und Nassreinigungen) in patientenfernen Bereichen anstelle der Verwendung "normaler" Reinigungstücher mit Reinigungslösungen. Dadurch kann eine Einsparung von ca. 5% (das entspricht rd. 1.069 kg des Reinigungsmittelverbrauchs erzielt werden.

Wirkung: Reinigungsmittel einsparen

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion des Reinigungsmitteleinsatzes (Beschichtungsmittel) um 90%. Im Rahmen der Sanierungen von Pav. 26, Pav. 13 und Marienhaus/1 werden Kautschukböden installiert - hinsichtlich Reinigung ist lediglich Erstreiniger notwendig. Nachfolgende Reinigungen werden mit Wischpflegen durchgeführt. Der Pflegeaufwand gestaltet sich vergleichsweise zu Linoleum wesentlich umweltverträglicher und reduziert Materialverbrauch und Kosten.

Wirkung: Reinigungsmittel einsparen.

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion des Pflanzenschutzmittel (biologische Mitteln) um 50% (das entspricht ca. 40kg Pflegesubstanz): Durch die Bestandsaufnahme der gebräuchlichen Pflanzenschutzmitteln (Liste mit Bezeichnung und Menge) soll ein Verbrauch erzielt werden, der den chemischen 'Pflegebedarf' der Pflanzen im Glashaus auf ein notwendiges Maximum reduziert. Betreffender Bedarf: Paramagg Sommer, Roxion, Rexion, Previkur

Wirkung: Reduktion des chemischen Pflegebedarf

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion der biogenen Speiseabfälle um 24,04%. Durch bedarfsgerechte Bestellung mittels neuer elektronischer Anforderungsschiene können rd. 115.200 kg Speiseabfall vermieden werden.

Wirkung: Reduktion biogener Speiseabfälle

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Weiterverwendung von Kältebeutel "Coolpacks": Durch die Anlieferung spezifischer Medikamente in gekühlten Einweg-spezialtransportverpackungen werden große Mengen an Kältebeuteln (Coolpacks) im Rücklauf zur Entsorgung angeliefert. Seitens des Herstellers besteht kein Interesse an einer Rückgabe. Zur Entlastung des Restmülls sollen die Kältebeutel an interessierte Mitarbeiter weitergegeben werden, da sich diese in handelsüblichen Kältetaschen und dgl. einsetzen lassen. Durch diese Maßnahme wird die Restmüllfraktion (1 Stk. 1,1 m³ Behälter - sortierter Restmüll aus Anlieferungen - jährlich ca. 1.500 kg) am zentralen Abfalllager um ca. 250 kg entlastet.

Wirkung: Weiterverwenden statt entsorgen

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Sperrmüllentlastung durch Weitergabe brauchbarer Gegenstände: Zahlreiche Räumungen verursachen grosse Mengen Sperrmüll. Brauchbare Gegenstände (Tische, Regale, Sesseln, Paletten, Eisengestelle, etc.) werden für den Betrieb (z.B. auf Lagerflächen) des zentralen Abfalllagers weiterverwendet oder bei Interesse an Mitarbeiter ("Hobbybastler") abgegeben. Durch können jährlich 10-12 m³, die ursprünglich als Sperrmüll angeliefert werden, sinnvoll weiterverwendet werden.

Wirkung: Weiterverwenden statt entsorgen

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Abfalltrennung in der Fuhrpark-Werkstatt:
Der Betrieb der Fuhrpark-Werkstätte erfordert den Einsatz unterschiedlichster Betriebsmittel. Die Aufstellung von Sammelbehältern (und regelmäßiger Abfallendlagerung am zentralen Abfalllagerplatz) soll zu einer sortenreinen Erfassung gefährlicher Abfälle beitragen und eine verbesserten Trennleistung gewährleisten.

Wirkung: Abfalltrennung

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Vermeidung der schwarzen Tonnen im Pavillon 1: Am Pavillon 1 soll zukünftig auf schwarze Tonnen verzichtet werden und den medizinischen Bereich betreffend mit Nadelabwurfbehältern und orangen Sammelsäcken ein Auslangen gefunden werden.

Wirkung: Reorganisation Abfallwirtschaft

2007 Abfall ÖKOPROFIT

Leergebindenutzung: Restentleerte Wasch- und Reinigungsmittelbehälter werden am zentralen Abfalllager zwischengelagert und bei Bedarf (z.B. für die Sammlung flüssige Abfälle) weiterverwendet und ersetzen dadurch den Ankauf von Leergebinden. Durch diese Maßnahme wird die Kunststoff-Fraktion mengenmäßig entlastet. Je nach Reinigungsaufwand können dadurch rd. 100 Behälter (5 Liter und 25 Liter) für Sammlungszwecke weiterverwendet werden.

Wirkung: Reduktion der Kunststoffabfälle

2007 ÖKOPROFIT

Internes Umweltaudit in der Werksküche: Die Schwerpunkte "betriebliche Abfallwirtschaft", "Biolebensmittelanteil" und Produkte und -betriebsmitteleinsatz soll auditiert werden.

Wirkung: Überprüfung ob Managementsystem wirksam ist, funktioniert und den Normen entspricht

2006 ÖKOPROFIT

Organisation und Durchführung der Umwelterziehung im Ausbildungsbereich, insbesondere in den Krankenpflegeschulen, als regelmäßige Vorträge/Schulungen im OWS durch hausinterne Referenten und Spezialisten und Organisation einer innerbetrieblichen Fortbildungsveranstaltung für alle Mitarbeiter: Konzepterstellung für die Schulung und Durchführung der relmäßigen Schulungsveranstaltungen mit dem Ziel zu den nachfolgenden Themen zu schulen und das Umweltbewußtsein zu wecken. Themenschwerpunkte:

Wirkung: Reduktion der Abfallmengen - schwarze Tonnen; oranger Sack; grauer Sack; Drankentsorgung - z. B. Vermeidung von Drank durch gezielte Bestellung - Reduktion des Energieverbrauches und Wasserverbrauches; Organisationsentwicklung, Bewußtseinsbildung und Schulung der Mitarbeiter.

2006 ÖKOPROFIT

ökologisches Bauen - Die Generalsanierung des Pavillons 13 (Baubeginn Anfang: 2004 - Mitte 2005) und Pavillons 26 (Baubeginn Mitte 2004 - Ende 2005) wird unter Berücksichtigung der ökologischen Kriterien realisiert werden. Die Ausarbeitung der zu realisierenden Punkte erfolgt derzeit in der Technischen Direktion.

Wirkung: Vermeidung von Chemikalien, PVC-Vermeidung und Halogenvermeidung und Reduktion des Wasserverbrauches.

2006 ÖKOPROFIT

Reduktion des Trinkwasserverbrauches durch Verwendung von Regenwasser

Wirkung: Die Fassungskapazität der 3 Regenwasserzisternen mit je 10.000 Litern soll durch einen Tankwagen zur Bewässerung der Jungbäume herangezogen werden.

2005 ÖKOPROFIT

Einsatz von Dienstfahrrädern: Im SZB wurden ehemalige Vienna-City-Bikes als Dienstfahrräder angekauft. Die Dienstfahrräder wurden mit finanzieller Unterstützung (Fa. Nokia und T-Mobile) repariert und an die MitarbeiterInnen ausgegeben. Dadurch müssen keine Dienstfahrräder mehr über die MA 48 beschafft werden. Die Fahrten des Personals mit treibstoffbetriebenen Fahrzeugen können damit erheblich reduziert werden:

Wirkung: Reduktion unmittelbarer Emissionen in die Luft durch die Reduktion von Dienstfahrten innerhalb des Arreals und gesunde Fortbewegung des Personals.

2005 ÖKOPROFIT

Posterpräsenstionen auf der CLEANMED Europe: Ausstellung von 3 Poster des SZB. Poster:
Recommendations for the process of developing a Strategic Framework for Environmental Management
Poster: Reduktion der schwarzen Tonnen
Poster: Hochquellwasser statt Mineralwasser

Wirkung: Externe Kommunikation unserer Umweltleistungen im Rahmen des internationalen Kongresses für ein ökologisch nachhaltiges Gesundheitswesen.

2005 Energie ÖKOPROFIT

Einbau von elektronisch bzw. drehzahlgesteuerten Heizumlaufpumpen:

Wirkung: Reduktion Stromverbruahc um 1,4 % bzw. 103.950 kWh, Kostenreduktion von rund EUR 6.350,-.

2005 ÖKOPROFIT

Gesunderhaltung und Verbesserung des Baumbestandes

Wirkung: Zur Gesunderhaltung und Verbesserung des Baumbestandes (5.592 Bäume) am Areal des SZB wurden 197 Bäume gefällt; 354 Bäume gerodet und 76 Jungbäume gepflanzt.

2005 ÖKOPROFIT

Generalsanierung des Pavillon 26 unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien

Wirkung: Generalsanierung des Pavillon 26 unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien, wie die Vermeidung klimaschädlicher Substanzen; Verwendung halogenfreier Materialien und PVC-freier Produkte, reduzierter Einsatz organischer Lösungsmittel und Verwendung von HFCKW- und HFKW-freier Produkte.

2005 ÖKOPROFIT

Energiesparlampen im Sitzungszimmer der Verwaltungsdirektion und eines weiteren Pavillon

Wirkung: Die Beleuchtungskörper des Sitzungszimmer der Verwaltungsdirektion wurden auf Energiesparlampen umgerüstet. Reduktion des Stromverbrauches um 32.000 kWh und eine Einsparung von 30.000 € (Strom und Entfall der Arbeitszeit für Lampenwechsel).

2005 ÖKOPROFIT

Beschaffung von Flachbildschirmen

Wirkung: Ersatz defekter Röhrenbildschirme durch energiesparende Flachbildschirme – rd. 150 Stk pro Jahr. Jährliche Einsparung von rd. 10.360 kWh bzw. 1.336 €.

2005 ÖKOPROFIT

Kommunikation der erarbeiteten Umweltpolitik und -strategie

Wirkung: Zur flächendeckenden Kommunikation der erarbeiteten Umweltpolitik und -strategie sollte diese allen MitarbeiterInnen bekannt gemacht werden.

2005 ÖKOPROFIT

Implementierung eines integrierten Umweltmanagementsystems (UMS).

Wirkung: Aufbau eines zertifizierbaren UMS zur systematischen Etablierung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Damit Verbesserung des Umweltbewußtseins, Rechtssicherheit und der inner- und außerbetrieblichen Kommunikation.

2005 ÖKOPROFIT

Mülltrennung in der Technischen Direktion

Wirkung: Durch fraktionierte Trennung in den Büros der Referenten konnte der kostenpflichtige Restmüll reduziert werden und die Wertstofftrennung wurde verbessert.

2005 ÖKOPROFIT

Energie sparen

Wirkung: Verstärkte Hinweise auf das Thema Energie sparen: Erstellung von Aufklebern, die anzeigen, dass Perpheriegeräte (Bildschirme, Drucker, Scanner, etc.) über Nacht abzudrehen sind. Der Sticker: Schalt mich ab! wurde versendet und damit können rd. 86.000 kWh (rd. 10.234,-- €) eingespart werden.

2005 ÖKOPROFIT

2005: Nachhaltigkeitsteam gebildet; Nachhaltigkeitsselbstbewertung durchgeführt; Stakeholder identifiziert; Nachhaltigkeitsbericht erstellt; diverse Verbesserungsmaßnahmen in allen Unternehmensbereichen entwickelt und zum Teil bereits umgesetzt (bisher genannten Maßnahmen wurden in Kooperation mit der Trifolium Beratungsgesellschaft und ÖIN realisiert). Wiedereinreichung für 2007 geplant.

Wirkung: Nachhaltigkeitsprozess in Gang gesetzt bzw. ausgebaut.

2004 ÖKOPROFIT

Hochquellwasser statt Mineralwasser: flächendeckender Einsatz von Hochquellwasser statt Mineralwasser.

Wirkung: Reduktion des Mineralwasserverbrauches um 73.500 Liter (38.200 EUR) sowie Reduktion der Emissionen in die Luft durch Transport des Mineralwasser zur Krankenanstalt und innerhalb der Anstalt

2004 ÖKOPROFIT

Einsparung von Kopierpapier: Plakate Ich kann doppelseitig kopieren - flächendeckendes Aufhängen der Plakate

Wirkung: Reduktion des Kopierpapierverbrauches

2004 Energie ÖKOPROFIT

Ausstattung eines Pavillons mit Energiesparlampen - künftig sollte pro Jahr zumindest ein Pavillon mit Energiesparlampen ausgestattet werden. Die Leitstelle hat darüberhinaus den Auftrag bekommen, dass nur noch Energiesparlampen beschafft werden dürfen.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauches um 30.879 kWh bzw. 4.014,-- EUR, sowie Reduktion der Arbeitsstunden der Elektriker für Lampenwechsel im Ausmass von 27.325,-- EUR.

2004 Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion des Abfalls der Kategorie I: der Abfall in der schwarzen Tonne konnte durch die Implementierung einer Datenbank; routinemäßige Wiegungen; Befüllungsanalysen, sowie Information und Schulung der MitarbeiterInnen begleitet durch routinemäßige Überwachung und Betreuung erzielt werden.

Wirkung: Der Abfall in der schwarzen Tonne konnte durch dieses Maßnahmenpaket um 19.568 kg von Jänner bis Oktober 2004 reduziert werden, aber auch der Materialeinsatz konnte damit reduzuiert werden. Damit wurden in diesem Zeitraum 28.421 EUR (exkl. interner Manipulation) eingespart. Die prognostizierte Gesamteinsparung für 2004 beträgt rd. 41.500,-- EUR.

2004 ÖKOPROFIT

Reduktion des Stationsabfalles (oranger Sack) durch verbesserte Sammlung. Es wurden neue Schulungsunterlagen erstellt und anschließend wurde das Personal betreffend Abfalltrennung geschult.

Wirkung: Durch diese Maßnahmen konnten die Ausgaben für die Entsorgung des Stationsabfalles um rd. 20.000 EUR reduziert werden.

2004 ÖKOPROFIT

Reduktion des Resmülls (grauer Sack) durch optimierte Sammlung von Altstoffen. Es wurden Schulungsunterlagen erstellt und das Personal betreffend Abfalltrennung erneut geschult.

Wirkung: Durch diese Maßnahmen konnten die Ausgaben für Restmüll reduziert werden.

2004 ÖKOPROFIT

Montage von zwei weiteren Energiesegeln nach Feng Shui.

Wirkung: Druch diese Maßnahme konnte das Wohlbefinden bei Besprechungen in den Büros bei den MitarbeiterInnen nach Selbsteinschätzung deutlich verbessert werden.

2004 ÖKOPROFIT

State of the hospital - Botschaft: dies ist eine regelmäßige, jährlich, stattfindende Präsentationsveranstaltung für alle Mitarbeiter des SMZ Baumgartner Höhe:

Wirkung: Das Ziel ist, dass alle Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen sich über die bisherigen Entwicklungen und künftigen Entwicklungen und Vorhaben der Kollegialen Führung zu informieren. Dabei werden Struktur- und Finanzentwicklungen, sowie deren Perspektiven präsentiert. Es werden künftige Projekte die alle Mitarbeiter betreffen präsentiert. 2004: Vermeidung von biogenen Speiseabfällen durch Änderung des Bestellverhaltens. 2005 wird wieder ein Beitrag präsentiert werden, wobei das Thema derzeit noch offen ist.

2004 ÖKOPROFIT

Reparieren statt wegwerfen: Reparieren von nicht medizinischen Inventargütern durch das Eigenpersonal. Insbesondere durch die Werkstätten: Tischlerei, Schlosserei, Glaserei - sowie Medizintechnik: Projekt: Umbau der Wagerl für die Auslieferung der sterilisierten Matratzen, die derzeit für die Auslieferung nicht mehr geeignet sind. Diese sollten an die geforderten Gegebenheiten angepaßt werden, anstatt sie durch neue zu ersetzen:

Wirkung: Einsparung von Ressourcen; Abfallvermeidung

2004 ÖKOPROFIT

Entwicklung einer Umweltstrategie, Einbettung derselben in die Gesamtstrategie auf allen Ebenen:

Wirkung: Umsetzung der Umweltschutz-Leitlinien auf allen Ebenen.

2003 ÖKOPROFIT

Teilnahme am NABKA - Projekt: Erstellung einer Stoffflußanalyse und Verbesserung der Qualität der Datenlage: Es wurden 1.500 Produkte des SMZ Baumgartner Höhe gewichtsmäßig (insgesamt im KAV wurde 3.400 Produkte erfasst) in einer speziellen Abfalldatenbank erfasst und ein Soll-Ist Vergleich ihrer Entsorgung in den einzelnen Abfallfraktionen durchgeführt. Über diese Analyse und Auswertung der insgesamt 3.400 Artikel wurde durch die Anwendung der Verbrauchszahlen des Jahres 2002 für das SMZ Baumgartner Höhe ein Inputmassenfluss von etwa 1,8 Mio. kg errechnet. In diesem Wert ist der Verbrauch an Wasser und Energieträger nicht enthalten! Damit sollen Verbesserungspotentiale zur Reduktion von einzelnen Abfallfraktionen und zur Abfallvermeidung identifiziert und in weiterer Folge umgesetzt werden. PVC-Vermeidung: durch Analyse des Produktsortiments im Rahmen des NABKA - Projektes wurden alle 1.500 Artikel des SMZ Baumgartner Höhe auf deren PVC-Gehalt untersucht. Im Sortiment des OWS wurden von den 3.400 untersuchten Artikel des gesamten KAV 79 PVC-hältige Artikel gefunden. Diese 79 Artikel, die durch das OWS bestellt werden, haben in Summe ein Bruttogewicht von 16.179 kg und deren Anteil an PVC beträgt 8.803 kg, wobei 5 Artikel 75 %, das sind 6.602 kg, des gesamten PVC-Gehaltes verursachen:

Wirkung: Organisationsentwicklung, Reduktion von Abfall, PVC Vermeidung. Kosteneinsparungen derzeit nicht abschätzbar

2003 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Hochquellwasser statt Mineralwasser: Eine Umstellung von abgepacktem Mineralwasser auf hochwertiges Wiener Hochquellwasser erfolgte als Pilotprojekt auf der 4. Psychiatrischen Abteilung seit November 2002 und im Neurologischen Zentrum (Pav. 3; 5; 11) seit Juni 2003. Damit konnte von 2002 auf 2003 84.000 Liter Mineralwasser oder 25 % innerhalb des gesamten SMZ Baumgartner Höhe eingespart werden:

Wirkung: Reduktion von Emissionen in die Luft durch Transport des Mineralwassers ins OWS und die interne Verteilung; Kosteneinsparung von rund EUR 11.000,-

2003 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion des Einsatzes an Flächendesinfektion durch Überarbeitung der Desinfektionspläne: Fußböden - ausgenommen OP-Räume; Eingriffsräume ,etc. - werden grundsätzlich ohne Flächendesinfektion gereinigt:

Wirkung: Reduktion von Desinfektionsmitteln. Die jährlichen Mengen konnten um fast 41 % oder rund 13.000 kg reduziert werden. Dies war mit einer Kosteneinsparung von rund EUR 76.000,- verbunden.

2003 ÖKOPROFIT

Anlegen eines Baumkatasters mit dem Ziel den Baumbestand und den imensen Wert dieser Anlage zu erhalten und zu verbessern. (Der Wert eines 50järhigen Baumes wird in der Literatur mit rd. 15.000,-- Euro angegeben.) Der Baumbestand des OWS wurde in einer zentralen Datenbank erfasst (Baumalter, Baumzustand, Pflegemaßnahmen, Standort, etc.). Damit können die Arbeitsabläufe der Gärtnerei optimiert werden, Sicherheitsmaßnahmen verbessert werden und zeitgerechte Ersatzpflanzungen geplant werden. 2003 wurden 150 Jungbäume gesetzt:

Wirkung: Erhaltung und Verbesserung der Qualität des ökologisch wertvollen Baumbestandes, der Artenvielfalt und damit der Lebensräume für Tiere innerhalb des Stadtgebietes. Es wurden 2003 rund EUR 40.000,- durch Vermeidung von Schadensfällen und Schadensersätzen eingespart. Die Investitionskosten beliefen sich auf rund EUR 5.500,- für die Anschaffung der Datenbank und mobiler Erfassungseinrichtungen und auf rund EUR 10.000,- für das Setzen neuer Jungbäume.

2003 ÖKOPROFIT

Seit Anfang Juli 2003 werden nur mehr Drucker mit integrierter Duplexeinheit beschafft. Die Verwendung von papierlosen Kommunikationsmitteln steigt kontinuierlich: die Anzahl der PC-Arbeitsplätze betrug 2001 936 Arbeitsplätze und stieg 2002 auf 999 Arbeitsplätze.

Wirkung: Reduktion des Kopierpapierverbrauches

2003 Verkehr ÖKOPROFIT

Errichtung von 3 Abfallsammelstationen zwischen einem Teil der Pavillons: Sammelstationen werden von 2 bis 4 Pavillons gleichzeitig verwendet. Alle Müllfraktionen sind einwandfrei untergebracht. Es wurde die Erstellung von zwei Planungsvarianten in der Form von Einreichplänen mit verschiedenen Detailvarianten durchgeführt.

Wirkung: Verbesserung der Abfalllogistik; Logistikeinsparungen; Hygieneverbesserung; Verbesserung hinsichtlich Patientenfreundlichkeit

2003 Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion des Restmülls (oranger und grauer Sack) durch optimierte Sammlung von Altstoffen durch Schulung des (Reinigungs)Personales betreffend Abfalltrennung:

Wirkung: Reduktion des Restmülls um 5 % oder 78.158 kg/a. Dieses Ziel konnte mit den durchgeführten Maßnahmen nicht erreicht werden, es kam im Jahr 2003 zu einer Steigerung der Mengen bei den Fraktionen oranger Sack und grauer Sack um rund 3 %.

2003 ÖKOPROFIT

Errichtung einer zentralen Mikrowellendesinfektion: Das interne Ziel wurde so festgelegt, dass die künftigen laufenden Kosten 20 % unter den bisherigen Kosten liegen, aber nach genauerer Analyse und Hochrechnung wurde festgestellt, dass dieses Ziel vorläufig nicht erreicht werden kann. Die genaue Analyse ergab eine zu lange Amortisationszeit. Diese Maßnahme konnte damit nicht umgesetzt werden:

Wirkung: sie hätte eine Reduktion der Mengen an gefährlichen medizinischen Abfällen und eine Reduktion des Transportaufkommens bringen sollen.

2003 Wasser ÖKOPROFIT

Einbau von wassersparenden Armaturen: bei Generalsanierungen kommen wassersparende Armatruen zum Einsatz; sowie Spartasten bei WC-Anlagen und es wurde ein Artikel in der Mitarbeiterzeitung mit dem Aufruf zum Wassersparen geschalten:

Wirkung: Reduktion des Trinkwasserverbrauchs um rund 4,9 Mio Liter pro Jahr. Damit konnten Kosten von rund EUR 128.000,- eingespart werden.

2003 ÖKOPROFIT

ökologisches Bauen: Pavillon Austria wird nach ökologischen Grundsätzen saniert:

Wirkung: Vermeidung organischer Lösungsmittel: Vermeidung von Chemikalien wie z. B. Toluol, Xylol, aber auch anderen gesundheitsbedenklichen Lösungsmitteln wie Terpentin oder diverse Aliphaten-Mischungen.
PVC-Vermeidung:
Rohre: Rohre für Dränarbeiten, Abwasser, Rohr- und Tragsysteme z. B. für Kühlwasser- und Trinkwasserleitungen wurden explizit als halogenfreie Rohre ausgeschrieben. Daher kamen insbesondere Rohre aus Polypropylen zum Einsatz.
Fenster: Wurden ebenfalls unter Anmerkung der Halogenfreiheit ausgeschrieben.
Folien: Insbesondere beim Schwarzdecker galt es sicherzustellen, dass keine PVC-haltigen bzw. halogenhaltigen Folien zum Einsatz kommen.
Elektro: Die Vermeidung von PVC bei Elektroinstallationen ist der innovativste Teil der geplanten PVC-Substitution. Erstmals wird diese bei einem Hochbau-Projekt der Stadt Wien umgesetzt. Von zentraler Bedeutung war die Sicherstellung der Halogenfreiheit der Gewerke HKLS und aller Elektroleistungsverzeichnisse, wie z. B. Kabel für Energie und Nachrichtenübertragung, isolierte Leitungen, Schalter, Steuer- und Steckgeräte, Leuchten und Lampen, etc.
Bodenbeläge und Wandbeläge: Es wurden PVC-freie Boden- bzw. Wandbeläge ausgeschrieben und dafür Sorge getragen, dass auch alle Sockelleisten PVC-frei sind. Es wurde besonders darauf geachtet, dass keine Neopren- bzw. „Teflon“-hältigen (PTFE) Produkte zum Einsatz kommen, diese sind zwar PVC-frei hingegen aber halogenhältig.
Dämmung: Zu diesem Themenbereich wurden explizit HFKW-freie Produkte ausgeschrieben.
Wasser: Das Regenwasser wird nicht in den Kanal eingeleitet werden, da die Versickerung am Areal für große Freiflächen mit Baumbestand eine ökologische Vorteilhaftigkeit bietet. Es werden auch wassersparende Armaturen, sowie in allen WC´s Spülkästen mit zwei Tasten (für 3 bzw. 6 Liter) eingebaut.

2003 ÖKOPROFIT

Standardisierung von Abläufen - Reduktion von Emissionen in die Luft: Zusammenlegung der Krankengeschichtenarchive: Die Krankengeschichtenarchive befanden sich auf 4 Standorten innerhalb des SMZ Baumgartner Höhe. Durch Reorganisation des Standortkonzeptes der Krankengeschichtenarchive und durch Zusammenlegungen, die eine gesamte Neuorganisation des Archivs mit sich brachten konnten mit geringen Umbaukosten (EUR 11.000,-) die Zusammenlegung auf 2 Standorte erreicht werden. Die Abläufe wurden standardisiert und damit die Manipulation der Akten um rund 20% verringert. Die fixen Kopierkosten konnten damit um 10% reduziert werden und die Leerfahrten deutlich gesenkt werden:

Wirkung: Organisationsänderung - Reduktion der Standorte - Standardisierung der Abläufe und dadurch Vermeidung von Leerfahrten (bedeutet Reduktion der Emissionen in die Luft).

2003 ÖKOPROFIT

Geomantie: Installation von 2 "Wellen": eine große Welle auf der 1. Internen Lungenabteilung (Pav. Karlshaus 1. Stock) und eine kleine Welle in der Technischen Direktion (C-Gebäude):

Wirkung: Geopathogene Störzonen (z.B.: störende Zonen durch Wasseradern, Steinverwerfungen) haben einen belastenden Einfluss auf den menschlichen Körper (z. B.: übermäßiger Anstieg der Herzfrequenz, Abfall des Pulses), der Nachweis kann mittels EKG erbracht werden. Durch die "Welle" können diese negativen Belastungen des menschlichen Körpers ausgleichen werden. Die vorliegenden wissenschaflichen Ergebnisse machen es wahrscheinlich, dass es im Falle des Menschen bei längerer Exposition auf einer geopathogenen Zone - Arbeitsplatz, Bett, Krankenhaus - zu einer andauernden Belastung des Organismus kommt, die ursächlich für die Ausbildung von Erkrankungen sein kann oder aber die Genesung verzögert. Damit gehört diese Maßnahme zu den gesundheitsfördernden bzw. -erhaltenden für PatientInnen und MitarbeiterInnen.

2003 ÖKOPROFIT

Verbesserung der Datenerhebung und -auswertung, Vereinheitlichung der Datenerfassung, Aufbau eines umfassenden Umweltcontrollings.
Schwerpunkt: Flaschenverfolgungssystem für Med. Gasflaschen (SERVETRAX): Auf Grund der Neuorganisation des Bestellwesens für Leihflaschen der medizinischen Gase konnte eine Verringerung der Menge und Kosten um rund 17 % bewirkt werden. Die Neuorganisation erfolgte durch die Kombination der verbesserten Erfassung dieser Gasflaschen mit EDV-unterstützten Werkzeugen und einem effizienteren Kontrollsystem. Dadurch wurde diese Reduktion im Ressourceneinsatz erzielt:

Wirkung: dadurch konnte eine Reduktion an Med. Gasflaschen, eine Reduktion der Flaschenmieten und eine Reduktion der Emission in die Luft durch Logistikverbesserung erzielt werden. Insgesamt konnten damit jährlich 30.000 Flaschen/Packungen oder rund 17 % und rund EURO 47.000,- eingespart werden.

2003 Wasser ÖKOPROFIT

Errichtung von Regenwassersammelbehältern zur Betreuung der Grünflächen: Bau von Sammelbehälter für Regenwasser und Drainagewasser bei Pav 1; Pav 9 mit jeweils ca. 8 m3

Wirkung: Reduktion des Trinkwasserverbrauchs um 0,10 % oder 300 m³/a, Kostenreduktion um EUR 786,-.

2003 Energie ÖKOPROFIT

Einbau von Bewegungsmeldern in selten genutzten Gebäudeteilen, Austausch weiterer 100 Leuchtmittel gegen moderne Energiesparleuchtmittel im Zuge der Pav. Austria Generalsanierung, Bewegungsmelder im Garderobebereich:

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs, Reduktion des gefährlichen Abfalls durch längere Haltbarkeit der Leuchtstoffröhren.

2003 ÖKOPROFIT

Einsatz von umweltfreundlichen Bodenbelägen, Durchführung eines Reinigungsmittelprojektes:
Bei Generalsanierungen wurden überall Kautschukbeläge eingesetzt.
Einkauf der Reinigungsmittel wird gemäß der Forum Einkauf Ausschreibung vorgenommen - bedenklich einzustufende Produkte wurden ausgelistet - die Lieferfirma veranstaltete Unterweisungen der Hausarbeiterinnen und Reinigungskräfte - Bereich Pulmologie Unterweisungen durch hausinterne Experten- Reinigungspersonal wurde ebenfalls durch den Vorarbeiter unterwiesen - Begehungen und Überprüfungen haben statt gefunden. Die Produktvielfalt konnte von 121 auf 42 Produkte verringert werden:

Wirkung: Reduktion des Verbrauches an Reinigungsmitteln um jährlich rund 1.800 kg oder rund 12 %. Reduktion von Emissionen in Luft und Wasser.

2001 Energie ÖKOPROFIT

Beleuchtungsprojekt: Einsparung von Leuchtmitteln, Umrüstung von 100 Leuchten (Umstieg auf Sparlampen), Einbau von Bewegungsmeldern:

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs um 0,2 % oder 13.140 kWh/a. Reduktion gefährlicher Abfall durch längere Haltbarkeit der Leuchtmittel.

2001 Energie ÖKOPROFIT

Generalsanierung von 5 Pavillons (neue Umformerstationen und Heißwasseraufbereitung, Rohrisolierungen, außengesteuerte Heizungsregelungen, Abdichtung der Fenster, Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung):

Wirkung: Reduktion des Fernwärmeverbrauchs um 0,8 % oder 367.500 kWh/a. Kostenreduktion um EUR 6.250,-. Massiv erhöhter Qualitätsstandard für Patienten und Mitarbeiter (Be/Entlüftung).

2001 Energie ÖKOPROFIT

Ersatz von PKWs durch Elektro-Autos für interne Fahrten und Botendienste:

Wirkung: Reduktion der CO2-Emissionen aus dem internen Verkehr um 92 % oder 979 kg/a. Lärmreduktion (v.a. in der Nacht).

2001 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Umstellung der Grundreinigung der Böden von 10 Pavillons:

Wirkung: Einsparung von Reinigungsmitteln um 2 % des Gesamtverbrauchs, das sind 180 kg/a. Jährliche Kostenreduktion: EUR 5.700,-.

2001 ÖKOPROFIT

Installation von Wärmezählern in mehreren Pavillons:

Wirkung: Strukturmassnahme als Grundlage für effektives Energiecontrolling.

Geplante Maßnahmen

Bereich Beratungsangebot
Wasser ÖKOPROFIT

Reduktion des Trinkwasser(bewässerungs)verbrauchs mittels Bewässerungsprojekt. Die Fassungskapazität der insgesamt drei Regenwasserzisternen (Pav. Karlshaus, zwischen Pav. 7 u. 9, 1 u. 3 mit jeweils 10.000 Litern) soll mittels Tankwagen verstärkt für die Jungsbaum-bewässerung eingesetzt und dadurch Trinkwasser eingespart werden. Verbrauchserhebung mittels Bewässungsdurchlauf 2008 und gezielte Trinkwassersreduktion

Wirkung: erbrauchserhebung mittels Bewässerungsprojekt (d.h. kontinuierliche Verbrauchsaufzeichnungen über Nutzwassereinsätze), Gezielte Trinkwasserreduktion

Energie ÖKOPROFIT

Richtungsweisende Orientierung mittels Photovoltaikpilotprojekt: Solartechnische Nutzung der optimalen Lage, d.h. Ausstattung eines Pavillonflachdaches mit Photovoltaikelementen, dadurch Kompensierung von Stromkosten!

Wirkung: Nutzung erneuerbarer Energie

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Traubentresterprojekt zur Pflanzen- und Bodenvitalisierung: Rd. 6 m³ Traubentrester (biologisch aktivste Substanz) werden bei Pavillon 5 als Miete aufgeschüttet und mittels gärtnerischer Maßnahmen kultiviert. Diese Maßnahme soll sich positiv auf aus Klima auswirken! Pellets aus Traubentrester werden bei den Jungbäumen angebracht (vitalitätssteigernde Wirkung?) und deren Wachstum und Vitalität beobachtet (Effektbewertung).

Wirkung: Vitalisierung des Nähbodensbodens der Bäume

ÖKOPROFIT

Fortlaufende Maßnahme: Erhebung der Vitalität der Bäume (Baumkataster) und Einleitung von Pflegemaßnahmen: Zum Schutz des Baumbestandes sollen effektive Pflegemaßnahmen weiter geplant und durchgeführt werden.

Wirkung: Pflegemaßnahmen dadurch Schutz der Bäume (verbesserte Lebenshaltungsprognosen) und weitgehende Vermeidung von Sach- und Personenschäden

Energie ÖKOPROFIT

Photovoltaikzelle für das Elektromobil der Umweltkoordination dadurch um ca. 15 km (rd. 1 Betriebsstunde) mehr Reichweite: zwischen den notwendigen Ladezyklen an der Steckdose! Bewusstseinsbildung für Photovoltaik-Anwendung!

Wirkung: Bewusstseinsbildung für Photovoltaikanwendung

Verkehr ÖKOPROFIT

Klima:aktiv (betriebliches Mobilitätsmanagement): Implementierung und nachhaltige Verankerung von Mobilitätsmanagement in Richtung ökologische Beschaffungsrichtlinien, umweltfreundlicher Zulieferdienste, Logistik und Fahrzeugeinsatz, Erhebung der IST-Situation, Entwicklung von Maßnahmen

Wirkung: Betriebliches Mobilitätsmanagement

Abluft ÖKOPROFIT

Test eines Feinstaubfilter für Laserdrucker, Fax- und Kopiergeräte: Bestimmung der Filterwirkung hinsichtlich der Reduktion der Feinstaubbelastung mit anschließender Bewertung der Praxistauglichkeit, Montage einer Dexwet-Filtereinheit bei einem Drucker der Pflegedirektion (starke Frequenz), Auswertung der Ergebnisse des Testzeitraums und Bewertung

Wirkung: ArbeitnehmerInnenschutz

Abluft ÖKOPROFIT

Kfz-Umstellung beim Materialtransport: Ersatz von zwei Traktoren durch Dieselfahrzeuge (mit Katalysator und Dieselpartikelfilter) dadurch um 5% verringerter Verbrauch an Treibstoffen.

Wirkung: Emissionsreduktion

ÖKOPROFIT

Ökologisierung des Einkaufs im Bereich der Technischen Direktion. Bestimmte Artikelgruppen (z.B. Farben und Lacke, Klebstoffe) werden auf ihre ökologische Verträglichkeit geprüft und (bei Notwendigkeit) substituiert in einem Produktkatalog zusammengefasst. Dieser Katalog soll zukünftig für den Einkauf von Betriebsmittel angewendet werden.

Wirkung: Weitere Bearbeitung der internen Beschaffungsrichtlinien, Zusammenfassung in einem Produktekatalog zur verbindlichen Anwendung

ÖKOPROFIT

Stichprobenartiger Test der Lebensmittelverpackungen auf PVC-Gehalt in der Küche mittels Beilsteintest: Lebensmittelverpackungen sollen auf ihre PVC-Freiheit überprüft werden.

Wirkung: berprüfung der PVC-Freiheit

ÖKOPROFIT

Papier aus dem Verwaltungsbereich wird in der Buchbinderei zu Schreibblöcken "Recyclingblöcke" verarbeitet und für Notizen weiterverwendet. Verstärkte Verwendung der Recyclingblöcke in den Verwaltungsbereichen!

Wirkung: Bewusststeinsbildung für Reycling

Abfall ÖKOPROFIT

Wertstofftrennung im Jugendstiltheater: Im Foyer sollen Wertstoffsammler für eine konsequente Abfalltrennung (Restmüll/Altstoffe) aufgestellt werden. Mit dieser Maßnahme soll die Recyclingquote erhöht werden und ca. 240 kg Altstoffe vom Restmüll getrennt werden.

Wirkung: Verbesserte Wertstofftrennung

Abfall ÖKOPROFIT

Verbesserte Abfalltrennung im MitarbeiterInnen-Restaurant, dadurch Entlastung des Restmülls um ca. 2,5 %, das entspricht etwa 130 kg. Durch den Verkauf von PET-Flaschen und Alu-Dosen im MitarbeiterInnenrestaurant fallen wiederverwertbare Altstoffe an, die konsequent getrennt gesammelt werden sollen.

Wirkung: Bewusstseinbildung für Abfaltrennung

ÖKOPROFIT

Zertifizierung/Begutachtung eines prozessorientierten Umweltmanagementsystems im Frühjahr 2008

Wirkung: Verbindliche integration des Umweltschutzes in das Betriebsmanagement

ÖKOPROFIT

Implementierung eines integrierten Umweltmanagementsystems (UMS).

Wirkung: Systematische Etablierung der Umweltschutzarbeit im Sozialmedizinischen Zentrum Baumgartner Höhe. Kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes durch organisierte und verbesserte Umweltleistungen.

ÖKOPROFIT

Strom sparen im Jugenstiltheater

Wirkung: Gesamtausstattung des Jugendstiltheaters mit Energiesparlampen, dadurch können 14.300 kWh bzw. 2.500 € eingespart werden.

ÖKOPROFIT

Filmlose Radiologie - Elektronische Verarbeitung der Bilder und Befunde (RIS/PACS-Projekt)

Wirkung: Durch das RIS/PACS-Projekt kann der Einkauf von Röntgenfilmen und Fotochemikalien entfallen und erspart ebenfalls die Entsorgung dieser Produkte.

ÖKOPROFIT

Reinigungsmittel einsparen durch den Einsatz von Mikroaktivtüchern

Wirkung: In patientenfernen Bereichen sollen Mikroaktivtücher anstelle von herkömmlichen Reinigungstücher zum Einsatz gebracht werden. Dadurch können 5 % Reinigungsmittel eingespart werden. Das ergibt eine Einsparung von rd. 1.100 kg Reinigungsmittel

ÖKOPROFIT

Reinigungsmittel sparen durch die Verlegung von Kautschukböden

Wirkung: Auf Pavillon 26, 13 und Marienhaus/1 werden Kautschukböden verlegt. Dadurch wird lediglich der Erstreiniger notwendig, denn nachfolgende Reinigungen werden mit Wischpflegen durchgeführt. Dies reduziert den Pflegeaufwand, den Materialverbrauch und die Kosten. Mit dieser Maßnahme wird die Umweltverträglichkeit gegenüber Linoleumböden deutlich erhöht, denn es können rd. 3.000 kg (15 %) des Beschichtungsmitteleinsatz reduziert werden.

ÖKOPROFIT

Reduktion der biogenen Speiseabfälle

Wirkung: Durch die neue elektronische, bedarfsgerechte Speisenanforderung können rd. 115.000 kg (24 %) Speiseabfälle vermieden werden. Reudktion der Entsorgungskosten um rd. 10.500 €. Außerdem wird der Materialeinsatz erheblich reduziert.

ÖKOPROFIT

Einführung eines prozessorientierten Umweltmanagementsystems

Wirkung: Weitere Verbesserung der Umweltleistungen des SZB durch die Einführung eines prozessorientierten Umweltmanagementsystems.

ÖKOPROFIT

Einführung des Umweltmanagementtools (Software) EcoControl

Wirkung: Durch die Einbindung der Software EcoControl als integrierte Systemplattform können sämtliche Aufgaben (z. B. Umweltcontrolling; Rechtsregister; Ideenspeicher, etc.) für die Einführung und Betreuung des UMS strukturiert organisiert werden. Es sollen alle relevanten Umwelschutzaktiviäten in diesem System abgebildet werden, damit soll das Ziel der Zertifizierung des UMS unterstützt werden.

Abfall ÖKOPROFIT

Abfallreduktion durch Weiterverwendung von Kältebeuteln (Coolpacks) aus Spezialtransportverpackungen.

Wirkung: Durch diese Maßnahme wird die Restmüllfraktion (1 Stk. 1,1m³ Behälter, sortierter Restmüll aus Anlieferungen - jährlich ca. 1500 kg) am zentralen Abfalllagerplatz un rund 17%, das entspricht ca. 250 kg entlastet.

Abfall ÖKOPROFIT

Sperrgutreduktion durch Weiterverwendung brauchbarer Gegenstände.

Wirkung: Durch die Weitergabe brauchbarer Sperrgutgegenstände können jährlich 10-12m³ Sperrgutabfälle reduziert werden. Die Objekte werden interessierten MitarbeiterInnen weitergegeben, oder für den Betrieb des zentralen Abfalllagers verwendet.

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Investitionsreduktion sowie Abfallreduktion durch Leergebindenutzung

Wirkung: Restentleerte Wasch- und Reinigungsmittelbehälter werden am zentralen Abfalllager zwischengelagert und bei Bedarf (zB für die Sammlung flüssiger Abfälle) weiterverwendet; entlasten dadurch die Kunststofffraktion und ersetzt den Ankauf von Leergebinden für Sammlungszwecke. Durch diese Maßnahme werden rd. 50 kg Kunststoffabfälle sowie rd. 500 € im Leergebindeankauf eingespart

ÖKOPROFIT

Zur flächendeckenden Kommunikation der erarbeiteten Umweltpolitik und -strategie sollte diese allen MitarbeiterInnen bekannt gemacht werden.

Wirkung: Durch die Veranstaltung von 2 Strategieklausuren, sowie einer Publiktion in der MitarbeiterInnenzeitung sollten alle Mitarbeiter die neu erarbeitete Umweltpolitik und -strategie kennenlernen. Damit sollte das Umweltbewußtsein innerhalb der Anstalt weiter verbessert werden und als Grundlage für die Einführung eines Umweltmanagements dienen.

ÖKOPROFIT

Installation einer wasserinformierten Decke (rund 25 Quadratmeter):
bestehend aus Metalldeckenelementen, die zusätzlich mit einem Mäander ausgestattet und mit energetisch hochwertigem Naturwasser gefüllt sind,

Wirkung: damit wird ein verbessertes Raumklima geboten und die allgegenwärtigen Störfelder reduziert. (Vgl.: www.geowave.at).

ÖKOPROFIT

Mülltrennung in der Technischen Direktion: Einführung der Fraktionen Glas; Metall; Kunststoff; Papier. Die Mülltrennsysteme sollten den Richtlinien des Brandschutzes entsprechen, daher wird eine Abstimmung mit der Sicherheitstechnik und Brandschutz erfolgen.

Wirkung: Vorbildwirkung für die weiteren technischen Bereiche.

ÖKOPROFIT

Verstärkte Hinweise auf das Thema Energie sparen: Erstellung von Aufklebern, die anzeigen, dass Perpheriegeräte (Bildschirme, Drucker, Scanner, etc.) über Nacht abzudrehen sind:

Wirkung: damit kann der Energieverbrauch um 1% reduziert werden.

ÖKOPROFIT

Beschaffung von Flachbildschirmen: künftig werden die zu ersetzenden Bildschirme nur mehr als energiesparende Flachbildschirme eingekauft . Durchschnittlich sind das rd. 150 Bildschirme pro Jahr:

Wirkung: damit verbunden ist eine Stromeinsparung von rund 10.360 kWh.

ÖKOPROFIT

Einsatz von Energiesparlampen im Sitzungszimmer der Verwaltungsdirektion: Die Beleuchtungskörper des Sitzungszimmer der Verwaltungsdirektion werden auf Energiesparlampen umgerüstet.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauches um 941 kWh pro Jahr oder 0,01%. Damit können Stromkosten von rund 184,- Euro pro Jahr eingespart werden.