Wr. KAV - Sozialmedizinisches Zentrum Floridsdorf

Markus Hlousek und Norbert Wasl

Hinaysgasse 1
1210 Wien, Floridsdorf

www.wienkav.at/kav/flo

Ansprechperson

Mag.Norbert Wasl
01/275221008
post.flo@wienkav.at

Das waren unsere Erfolge mit OekoBusiness Wien:

Der betriebliche Umweltschutz als Teil der Gesundheitsförderungsmaßnahmen für unsere PatientInnen, BewohnerInnen und MitarbeiterInnen hat im Sozial Medizinischen Zentrum Floridsdorf bereits seit vielen Jahren einen hohen Stellenwert. Dabei lag der Schwerpunkt im letzten Jahr auf Bewusstseinsbildung und Information. So wurden in Zusammenarbeit mit der Generaldirektion wieder Workshops für internationale Ärzte durchgeführt, welche den Umgang mit Abfällen in Wiener Krankenhäusern veranschaulichten. Zahlreiche Auszeichnungen im Rahmen von OekoBusiness Wien, sowie die Zertifizierung nach EMAS von 2008 bis 2015, sind sichtbare Zeichen für unsere erfolgreiche Umweltarbeit. Es ist unser klares Ziel, medizinische Dienstleistungen in höchster Qualität mit geringster Umweltbelastung zu erbringen. So wollen wir dieses Ziel im Krankenhaus Nord mit Engagement weiterverfolgen.

Unser Unternehmen steht für:

... die bestmögliche medizinische und pflegerische Versorgung von PatientInnen und BewohnerInnen, deren Beratung, sowie Unterstützung, um ihnen einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu sichern. Aber auch der Umweltgedanke ist uns ein wichtiges Anliegen, daher versuchen wir umweltschonend zu arbeiten. Dazu zählen Schwerpunkte wie der ökologische Einkauf, Abfallvermeidung und die Entwicklung verbesserter Umweltstandards.

Unsere Zukunft sehen wir in:

... der Weiterentwicklung des Umweltgedankens, einer Vertiefung des Wissens und der Wissensweitergabe, sowie des Engagements unserer MitarbeiterInnen und der Aufrechterhaltung eines EMAS konformen Standards.

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2016
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2015
ETA Umweltmanagement GmbH EMAS (Environmental Management and Audit Scheme) 2014
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2013
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2012
ETA Umweltmanagement GmbH EMAS (Environmental Management and Audit Scheme) 2011
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2010
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2009
ETA Umweltmanagement GmbH EMAS (Environmental Management and Audit Scheme) 2007
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2006
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2005
ETA Umweltmanagement GmbH ÖKOPROFIT 2004

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2016 Energie ÖKOPROFIT

Einsatz von LED Leuchten auf der Terasse des ersten Obergeschosses des Krankenhauses.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs für Beleuchtung um 90 % bzw. 1.892 kWh:

2015 Abluft ÖKOPROFIT

Austausch des benzinbetriebenen Fahrzeugs für Botenfahrten gegen ein Flüssiggas-Auto:

Wirkung: Reduktion der Stickoxid-Emissionen um 95%, Reduktion der Feinstaubemissionen.

2015 Abfall ÖKOPROFIT

Weiterverwendung von Materialien - Vermeidung von 140 kg Kunststoffabfällen und 4 kg Papierabfällen.

Wirkung: Unterstützung des Kindermuseums ZOOM mit Bastelmaterialien durch die Weitergabe von Medikamentenschachteln und Milchkübeln:

2014 Abluft EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Umstellung von Lachgas auf Suprane.

Wirkung: Veringerung von Treibhausgasemissionen (CO2 - Äquivalente) durch Narkosegase um 10% bzw. 15.091 kg:

2014 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Optimierung der Wasserenthärtungsanlage.

Wirkung: Verringerung der Verbrauchsmengen Aquametasil T 2. 14 bei der Wasserenthärtungsanlage
um 17% bzw um 20 ml/m3(Basis: 120ml/m3)

2014 EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Erweiterung des Einsatzes von Biolebensmitteln- Einsatz von Bio- Marmelade und Bio- Honig anstelle von konventionellen Lebensmitteln.

Wirkung: Ökologischer Einkauf:

2014 EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Durch den Einsatz von Fetthennen wird das kleinwüchsige Unkraut verdrängt und der Arbeitsaufwand zur Gartenpflege verringert. Weiters locken die blühenden Pflanzen Insekten an.

Wirkung: Ökologische Unkrautbekämpfung:

2014 Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Austausch der Halogenbeleuchtung gegen LED Strahler beim Eingang B und der Einfahrt des Geriatriezentrums.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs für Beleuchtung um 84% bzw. 948,21 kWh:

2013 Abfall ÖKOPROFIT

Verkauf alter Regale an MitarbeiterInnen.

Wirkung: Reduktion von Altmetallabfällen bei Regalen um 100% bzw. 2.200 kg:

2013 Abfall ÖKOPROFIT

Weitergabe alter Styroporschachteln von Diagnostikaanlieferungen an MitarbeiterInnen.

Wirkung: Reduktion von Styroporschachtelabfällen inkl. Kühlakkus von Diagnostikanlieferungen um 100% bzw. 145 kg:

2013 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Überprüfung der Geschirrspülmaschinen.

Wirkung: Reduktion des eingesetzten Gschirrspülmittels um 25% bzw. 1.780 kg:

2013 Wasser ÖKOPROFIT

Austausch der defekten Waschbeckenüberlaufrohre in der Geriatrie.

Wirkung: Reduktion des Wasserverbrauchs bei Waschbecken in der Geriatrie:

2013 Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Einsatz von Leuchtstoffröhren anstelle von Glühbirnen bei Nachtlichtern.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs bei Nachtlichtern um 78% bzw. 475 kWh:

2012 Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Wiederverwertung der Styroporschachteln der Diagnostika als Pflanzentröge.

Wirkung: Reduktion von Styroporschachtelabfällen von Diagnostikaanlieferungen im Restmüll um 100% bzw. 19 kg:

2011 Verkehr, Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Umstellung der Wasserspender mit Gallonensystem auf Trinkbrunnen in der Chirurgischen Ambulanz sowie im 3. Stock Therapiehaus:

Wirkung: Reduktion von Plastikabfällen um 100% oder 10 kg; Entfall des CO2 Ausstoßes
bei der Lieferung, Energieeinsparung
bei der Reinigung der Gallonen,
Verringerung des Arbeitsaufwandes:

2011 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Umstellung der Trinkbecher von Plastik auf Biokunststoffbecher:

Wirkung: 100% ige Vermeidung des Einsatzes von fossilen Rohstoffen bei Trinkbechern, das entspricht ca. 100 kg bzw. 24.667 Stück.

2011 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Umstellung bei Joghurt von Einweggebinden auf Mehrweggebinde.

Wirkung: Reduktion von 100% Einmaljoghurtbechern bzw. 300 Stück oder 1,2 kg:

2011 Wasser EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Umstellung der Versorgung der Zimmerpflanzen mit Brunnenwasser anstelle von Trinkwasser.

Wirkung: Reduktion des Trinkwasserverbrauchs für die Zimmerpflanzenbewässerung um 100% bzw. 39.000 Liter:

2011 Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Einführung eines standartisierten Frühstücksackerls.

Wirkung: Reduktion des Küchenabfalls (Drank):

2011 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Digitalisierte Einsicht der validierten Teillaborbefunde und ausschließlicher Ausdruck des Endlaborbefundes auf den Stationen:

Wirkung: Reduktion des Kopierpapierverbrauchs A4 weiß um 40% oder 1.178 kg.

2010 Abfall ÖKOPROFIT

Projekt Avera:
Stoffstromanalyse: bei ausgewählten Verpackungsgruppen
Information und Bewusstseinsbildung bei Berufsgruppen
Ermittlung von Optimierungpotentialen zur Abfallvermeidung:

Wirkung: Abfallvermeidung durch Vermeidung von Verpackungen von Einmalverpackungen als Transportverpackungen, wie z.B. Apothekenverpackungen, Küchenverpackungen, Reinigungsmittelverpackungen, Desinfektionsmittel (größere Gebinde).

2010 Energie ÖKOPROFIT

Austausch von 12 Stück Kastenfenstern (U Wert con ca 4 Wm2K) gegen Holz-Alufenster (U Wert von 1,0 Wm2K) auf der 1. Med, AIS, im OP und im Labor:

Wirkung: Reduktion des Fernwärmeverbrauchs.

2010 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Errichtung eines Trinkwasserbrunnens auf der Internen Ambulanz und beim Labor:

Wirkung: Reduktion des Mineralwasserverbrauchs um 2% oder 77 Liter.

2009 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Verstärkter Ankauf von Mehrweginkontinenzeinlagen, Information und Bewußtseinsbildung auf den Stationen:

Wirkung: Reduktion der 1x Inkontinenzeinlagen 60 x 60 um 14% bzw. 847 kg.

2009 Energie ÖKOPROFIT

Genauere Steuerung der Lüftungseinheit durch Umstellung auf Automatik:

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs durch die Lüftungsanlage um 70% oder 28.105 kWh.

2009 ÖKOPROFIT

Umstellung der Frühstücksackerln von Plastiksackerl auf Maisstärkesackerl:

Wirkung: Ersatz von 36.000 Stück Plastiksackerl durch Maisstärkesackerl um 100%.

2009 Energie ÖKOPROFIT

Austausch von 5 Stück Kastenfenstern (Wärmeleitfähigkeit von ca. 4 W/m2K) gegen Holz-Alufenster (Wärmeleitfähigkeit von 1,0W/m2 K) auf der 2. Med. und 2. Chirurgie:

Wirkung: Reduktion des Fernwärmeverbrauchs.

2009 Wasser ÖKOPROFIT

Automatische Wasserspülung: Hinterfragen ob in allen Bereichen sinnvoll (Patienten WC Tagraum, GZ; Personal WC GZ), Umrüstung auf Wippschaltung wo sinnvoll und möglich:

Wirkung: Reduktion Wasserverbrauch um 5,6% oder 951.095 Liter.

2008 ÖKOPROFIT

Erweiterung des Angebots an Biolebensmitteln bei Mehl, Gries und Reis:

Wirkung: Erhöhung des Biolebensmittelanteils von 32 % auf 33,4%.

2008 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

verstärkter Ankauf von Mehrwegalternativen wie Nirostanierentassen,
Information und Bewußtseinsbildung auf den Stationen:

Wirkung: Reduktion der 1x Nierenschalen um 3% bzw. 47 kg.

2008 ÖKOPROFIT

Umstellung auf PVC freie Alternativen bei Produkten bei Beatmungsschläuchen auf der Intensivstation und Infusionleitungen im gesamten Haus:

Wirkung: PVC Vermeidung

2008 Abfall ÖKOPROFIT

Information (Infoblätter) und Bewußtseinsbildung zum besseren Trennen:

Wirkung: Reduktion der medizinischen gefährlichen Abfälle um weitere 44% bzw. 8748 kg. Kosteneinsparung von € 7637.

2008 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Bestandaufnahme, wo Weichspüler noch verwendet wird, Information und Bewußtseinsbildung zu den Umweltauswirkungen von Weichspüler:

Wirkung: Reduktion des Weichspülerverbrauchs um 100 % bzw. 190 l.

2008 Abfall ÖKOPROFIT

Installation einer Abfalldichtpresse für Restmüll und nicht gefährlichen medizinischen Abfall:

Wirkung: Optimierung der Abfalllogistik des Restmülls und Verbesserung der Datenlage, Kosteneinsparung von € 43.238.

2008 Abfall ÖKOPROFIT

Umstellung der Spüllösungen für das Analysegerät im Labor von Methanol auf Ethanol:

Wirkung: Ersatz von Methanol im Labor zu 100% oder 5 Liter durch Ethanol.

2007 EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Erweiterung des Angebots an Biolebensmitteln in den Bereichen Bio-Äpfel, Bio-Tiefkühlgemüse, Biolinsen,Biohaferflocken, Biobutter, Biokaffee, Biotofu und Biobratwürste sowie Bioaugsburger:

Wirkung: Erhöhung des Biolebensmittelanteils von 23 % auf 32%.

2007 Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Einführung der Ökobox. Laufende Schulung und Bewußtseinsbildung zum Thema Abfalltrennung:

Wirkung: Reduktion des Restmülls um 1% bzw. 1.760 kg. Kosteneinsparung von € 637.

2007 Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Bewusstseinsbildung der MitarbeiterInnen, Adaptierung der Frühstücksbestellungen (Brot und Gebäck) mit den Stationsleitungen in Zusammenarbeit mit der Diätologin. Altbrot und -gebäck, welches nicht beim Patienten war, wird zur Verfütterung an Pferde und Schweine weitergegeben:

Wirkung: Reduktion des Dranks um 30% bzw. 53.124 kg. Kosteneinsparung von € 422.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Erstellung von Informationsblättern und Bewusstseinsbildung aller Mitarbeiter:

Wirkung: Reduktion des Geschirrspülmittelverbrauchs für die Handwäsche um 20% bzw. 92 l. Kosteneinsparung von € 122.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Information durch Gespräche die Geschirrspüler nur im vollen Zustand in Betrieb zu nehmen:

Wirkung: Reduktion des Maschinengeschirrspülpulvers für die Stationsküchen und Sozialräume um 48% bzw. 5.558 kg. Kosteneinsparung von € 176, Reduktion des Klarspülers für die Stationsküchen und Sozialräume um 67% bzw. 536 kg. Kosteneinsparung von € 746.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Information durch Gespräche die Geschirrspüler nur im vollen Zustand in Betrieb zu nehmen:

Wirkung: Reduktion des Klarspülers für die Stationsküchen und Sozialräume um 67% bzw. 536 kg. Kosteneinsparung von € 746.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Großteils Umstellung auf Mikrofasermops und Einschulung und Bewusstseinsbildung der HausarbeiterInnen:

Wirkung: Reduktion von Wischpflege um 75% bzw. 88 l. Kosteneinsparung von € 315.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Großteils Umstellung auf Mikrofasertücher und Einschulung und Bewußtseinsbildung der HausarbeiterInnen:

Wirkung: Reduktion von Glasreiniger um 53% bzw. 176 l. Kosteneinsparung von € 190.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Schulung zum bewussteren Umgang:

Wirkung: Reduktion von Sanitärreiniger um 44 % bzw. 565 l. Kosteneinsparung von € 700.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Verwendung der Bodex Wipex Technik (eingelegte 1 x Tücher) anstelle der herkömmlichen Schütttechnik:

Wirkung: Reduktion der Flächendesinfektionsmittel um 32% bzw. 710 l.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Bedarfsgerechterer Wäschewechsel, Information und Bewusstseinsbildung:

Wirkung: Reduktion des Patientenwäscheverbrauchs um 7 % bzw. 17.509 kg.

2007 Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Isolierung von 20 m Fernwärmeleitungen im Kellerbereich des Geriatriezentrums. Austausch 20 Stück alter Fenster (Wärmeleitfähigkeit von ca. 4 W/m2K) gegen neue Fenster (Wärmeleitfähigkeit von ca. 1,1 W/m2K) im Krankenhaus, Bereich Röngten, Apotheke, 2. Med. Station. Information und Bewusstseinsbildung:

Wirkung: Reduktion des Fernwärmeverbrauchs um 7% bzw. 241.759 kWh.

2007 Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Erneuerung des Plattenwärmetauschers im Geriatriezentrum. Einbau von Bewegungsmeldern im Kellerbereich des Geriatriezentrums und im Kassenbereich des Krankenhaus. Information und Bewusstseinsbildung:

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs um 9% bzw.229.542 kWh.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Verstärkter Ankauf von Stoff-Esslätzchen, Information und Bewußtseinsbildung auf den Stationen.

Wirkung: Reduktion der Einmal-Esslätzchen um 79 % bzw. 74.655 kg. Kosteneinsparung von € 7.000.

2007 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Verstärkter Ankauf von Mehrwegkrankenunterlagen, Information und Bewußtseinsbildung auf den Stationen:

Wirkung: Reduktion der Einmal-Krankenunterlagen 60 x 90 um 45 % bzw. 3.700 kg. Kosteneinsparung von € 550.

2006 Wasser ÖKOPROFIT

Erweiterung der Anspeisungen mit Brunnenwasser zur Bewässerung der gesamten Grünanlage, weiters Einbau von Sprudelperlatoren bei fast allen Waschbecken im Geriatriezentrum und Krankenhaus:

Wirkung: Reduzierung des Trinkwasserverbrauches um 52 % bzw. 14.669.000 Liter, Kosteneinsparung von EURO 17.630.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Umstellung der Baumwollmops auf Mikrofasermops:

Wirkung: Reduktion der Wischpflegemittel um 10% bzw. 32 Liter, Kosteneinsparung von EURO 113.

2006 Abfall ÖKOPROFIT

Durch die bessere Einschlichtung (Schulungsmaßnahmen) in die Container soll ein Container eingespart werden:

Wirkung: Reduktion der Abfallkategorie oranger Sack um 13 % bzw. 22.398 kg, Kosteneinsparung von EURO 9.859.

2006 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Wasser ÖKOPROFIT

Umstellung des Instrumentendesinfektionsmittels von einer 2%igen auf eine 1,5%ige Ansatzlösung:

Wirkung: Reduktion der Instrumentendesinfektionsmittel um 43% oder 70 Liter, Kosteneinsparung von 960 Euro.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion der Abfallkategorie oranger Sack durch vermehrten Einsatz von Mehrwegprodukten: Esslätzchen: Umstieg von Einmalprodukten auf Mehrwegalternativen:

Wirkung: Reduktion des Ankaufs pro Jahr um 10 %. Damit kann pro Jahr rund 150 kg Abfall vermieden werden und es ist eine Kosteneinsparung von EURO 69 möglich.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Nierentasse: Umstieg von Einmalprodukten auf Mehrwegalternativen: Es werden weniger Nierentassen verwendet. Es wurden Plastikkörben, die desinfizierbar sind als Pflegekörbchen und für einige Transporte verwendet. Es wurde noch kein Ankauf von Metallnierentassen durchgeführt:

Wirkung: Reduktion des Ankaufs um 5 % pro Jahr: damit kann pro Jahr rund 72 kg Abfall vermieden werden und Kosten in der Höhe von EURO 151 eingespart werden.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Einmalpinzetten: Umstieg von Einmalprodukten auf Mehrwegalternativen, Reduktion des Ankaufs um 10 % pro Jahr:

Wirkung: Es werden die Einmalpinzetten nur dann verwendet, wenn keine sterile Metallpinzette vorhanden ist. Damit kann pro Jahr rund 7 kg Abfall vermieden werden und rund EURO 78,- eingespart werden.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Einmal-Krankenunterlagen: Umstieg von Einmalprodukten auf Mehrwegalternativen, Reduktion des Ankaufs um 10 % pro Jahr:

Wirkung: Im Geriatriezentrum wurden Mehrzweckunterlagen angekauft, die nun statt den Einwegunterlagen zum Einsatz kommen. Damit kann pro Jahr rund 780 kg Abfall vermieden und rund EUR 2.400,- eingespart werden.

2005 Wasser ÖKOPROFIT

Erarbeitung eines Leitfadens über ökologische Kriterien bei Um-und Neubauten für die Kollegiale Führung: dieser Leitfaden soll die KoFü unterstützen ökologische Maßnahmen, wie beispielsweise technische im Bereich Energie und Wasser aber auch organisatorische Maßnahmen (z.B. die Zuziehung des Umweltteams) in die Planung von Umbauten einfliessen zu lassen:

Wirkung: Reduktion des Verbrauches an Energie und Wasser, Verwendung ökologischer Baumaterialien, Vermeidung von PVC in Baumaterialien. Mengen- und Kosteneinsparungen können nicht abgeschätzt werden.

2005 Wasser, Energie ÖKOPROFIT

Erarbeitung eines Leitfadens über ökologische Krieterien bei Um-und Neubauten für die Kollegiale Führung: dieser Leitfaden soll die KoFü unterstützen ökologische Maßnahmen, wie beispielsweise technische im Bereich Energie und Wasser aber auch organisatorische Maßnahmen (z.B. die Zuziehung des Umweltteams) in die Planung von Umbauten einfliessen zu lassen:

Wirkung: Reduktion des Verbrauches an Energie und Wasser, Verwendung ökologischer Baumaterialien, Vermeidung von PVC in Baumaterialien. Mengen- und Kosteneinsparungen können nicht abgeschätzt werden.

2005 Wasser ÖKOPROFIT

Optimierung der Meldung von Reperaturen durch schriftliche Festlegung des Ablaufes und der Zuständigkeiten:

Wirkung: Es werden Reperaturen einen Werkmeister gemeldet und dieser gibt den Personal in der werkstätten den Arbeitsauftrag. Dadurch wird sichergestellt, dass Wasser nicht unnötig (z.B. durch rinnende Wasserhähne) verbraucht wird. Mengen- und Kosteneinsparungen sind nicht quantifizierbar.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion des Waschmittelverbrauches um 10 % durch genaue elektronische Einstellung der Dosiergeräte:

Wirkung: Tatsächlich wurde eine Reduktion von 7 % erreicht (trotz des Ankaufs von waschbaren Stoffesslätzchen), dadurch können jährlich rund 58 kg Waschmittel und rund EUR 81,- eingespart werden.

2005 Wasser ÖKOPROFIT

Reduktion des Trinkwasserverbrauches zur Grünflächenbewässerung um 0,1 % (oder 20.000 Liter) durch folgende Maßnahmen: Reaktivierung des Brunnen (Ankauf einer neuen Wasserpumpe, Installation eines Schachtes mit den dafür gebrauchten Sicherheitsmassnahmen, Anspeisungen):

Wirkung: Es konnten sogar 5 % bzw. 1.617.000 Liter Trinkwasser eingespart werden, Kosteneinsparung von EURO 1.763.

2005 ÖKOPROFIT

Durchführung einer Energieanalyse zur Identifizierung von Einsparpotentialen:

Wirkung: Reduktion des Energieverbrauches (Strom und Wärme). Einsparungen können zum derzeit keine quantifiziert werden.

2005 Abfall ÖKOPROFIT

Die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen ist nur dann erfolgreich, wenn sie von allen MitarbeiterInnen getragen wird. Neben dem Einsatz konventioneller Kommunikationsmittel und -wege wurde als weitere Säule der FLOSKAR ins Leben gerufen. In Anlehnung an den OSKAR der amerikanischen Filmindustrie, wird mit dem FLOSKAR jährlich die beste Station in Sachen Umweltbewusstes arbeiten und denken, ausgezeichnet. Er wird im Rahmen von so genannten „Abfallvisiten“ vergeben. Hier werden anhand von Checklisten mindestens 8x pro Jahr Begehungen auf allen Stationen/Bereichen durchgeführt und zu den Fragen je nach Erfüllungsgrad im Bereich Abfall (später erweitert um Bereiche Energie/Wasser) Punkte vergeben. Die Abfallvisite bietet Raum für die Beantwortung von Fragen. Andererseits werden neue Verbesserungsideen generiert und so ins Umweltteam eingebracht. Alle Punkte aller Visiten werden am Ende eines Jahres zusammengefasst. An jene Station mit der höchsten Punktezahl, wird der Floskar (Wanderpokal und Urkunde) verliehen. Der Pokal bleibt für ein Jahr auf der Station und wandert dann an die Siegerstation des nächsten Jahres weiter:

Wirkung: Dieses Projekt trägt zur Abfallreduktion bei, spiegelt sich jedoch nicht in den Zahlen in der Abfallliste (Kosten und Mengen) wieder, da hier ebenfalls kein Container eingespart werden konnte. Die Sensibilisierung aller Mitarbeiter der verschiedensten Bereichen konnte gesteigert werden. Die Abfalltrennung wird genauer durchführt. Dies ist im Bereich Altpapier ersichtlich. Altpapier wird gepresst und verkauft. So wurden im Jahre 2004 gegenüber 2003 ca. 2.000 kg mehr Papier gepresst und verkauft. Der Gewinn beträgt im Jahre 2004 € 935,99.

2005 Abfall ÖKOPROFIT

Einsatz von Geliermittel in Absaugbeuteln auf Intensivstationen:

Wirkung: Es wurden nicht nur Geliermittel zum Einsatz gebracht, sonder auch Abfälle von Patienten multi-restistenter Krankheitserreger wie MRSA, ESBL werden auch nicht mehr in den schwarzen Tonnen entsorgt, stattdessen in den orangenen Sack. Dadurch war eine Reduktion der Schwarzen Tonnen um 17 % bzw. 6.240 kg möglich, es konnte eine Kosteneinsparung von EURO 6.182 erzielt werden.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Wasser ÖKOPROFIT

Reduktion des Einsatzes von Instrumentendesinfektionsmitteln: In diesen Projekt wurden alle Stationen darauf hingewiesen, dass das Ansetzen einer Instrumentendesinfektion nur dann erforderlich ist, wenn Instrumente gebraucht werden. Die Standzeit der angesetzten Lösung wurde auf 7 Tage erweitert, wenn diese klar und ohne Verschmutzung ist:

Wirkung: Reduktion des Einsatzes von Instrumentendesinfektionsmitteln um 50 % bzw. 323 Liter, Bewusstseinsbildung, Reduktion der Emissionen ins Abwasser.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Umstellung von farblich codierten Reinigungstüchern auf Mikrofasertücher:

Wirkung: Reduktion von Glas- und Möbelreiniger um 20% bzw. 35 Liter, Kosteneinsparung von EURO 60.

2005 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Weiterer Umstieg von Mineralwasser auf Wr. Hochquellwasser im gesamten SMZ (ausgenommen Sonderklassepatienten): Diese Produktumstellung erfolgte, da die natürliche Ressource Wr. Hochquellwasser genützt wird, dadurch Emissionen in die Luft durch Hin-und Rücktransport der Mineralwasserflaschen eingespart werden können, es sich um eine gesundheitsfördernde Maßnahme handelt und die knappen Lagerkapazitäten des Hauses besser genützt werden können. Als Begleitmaßnahmen bei der Umstellung wurden Wasserkrüge für PatientInnen angeschafft und das Getränkeangebot an Kräuter- und Früchtetees, Fruchtsirupen und Fruchtsäften erweitert:

Wirkung: Reduktion des Mineralwasserverbrauchs um weitere 73% im Vergleich zum Vorjahr oder oder 3.364 Liter, Kosteneinsparung von 1.999 Euro. Gesundheitsfördernde Maßnahme; bessere Nutzung der knappen Lagerkapazitäten; Arbeitserleichterung.

2004 Abfall ÖKOPROFIT

Reduktion des Restmülls um 5% (entspricht 8.616kg pro Jahr) durch optimierte Trennung von Altstoffen durch folgende Maßnahmen: getrennte Sammlung von Papier in Papierkartons in allen Bereichen des Krankenhauses; Durchführung von Schulungen bezüglich Abfalltrennung durch den Abfallbeauftragten für alle Bereiche des Hauses; Einsatz von Abfallansprechpartnern in allen Bereichen und Stationen als erste Anlaufstelle für die MitarbeiterInnen dieses Bereiches und zur Optimierung der Kommunikation bezüglich Abfall (z.B.:Fragen, Verbesserungsideen, Ist-Stand Abfalltrennung) zwischen Bereichen/Stationen und dem Umweltteam; Erarbeitung von Abfallinformationsblättern für Mitarbeiter und Patienten:

Wirkung: Reduktion des Restmülls um 5% (entspricht 8.616kg pro Jahr). Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen konnte eine Kosteneinsparung von EUR 3966,- erreicht werden.

2004 Wasser ÖKOPROFIT

Reduktion des Trinkwasserverbrauches um 10 % ( oder 3.234 Liter) pro Jahr durch organisatorische Maßnahmen: Erarbeitung eines Informationsblattes für MitarbeiterInnen zum Wassersparen:

Wirkung: Reduktion des Trinkwasserverbrauches um 10 % ( oder 3.234 Liter). Damit war auch eine Kosteneinsparung von ca. EUR 5.822,- verbunden.

2004 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Umstieg von Mineralwasser auf Wr. Hochquellwasser im gesamten SMZ (ausgenommen Labor und Sonderklassepatienten): Diese Produktumstellung erfolgte, da die natürliche Ressource Wr. Hochquellwasser genützt wird, dadurch Emissionen in die Luft durch Hin-und Rücktransport der Mineralwasserflaschen eingespart werden können, es sich um eine gesundheitsfördernde Maßnahme handelt und die knappen Lagerkapazitäten des Hauses besser genützt werden können. Als Begleitmaßnahmen bei der Umstellung wurden Wasserkrüge für PatientInnen angeschafft und das Getränkeangebot an Kräuter- und Früchtetees, Fruchtsirupen und Fruchtsäften erweitert:

Wirkung: Es konnte eine Reduktion des Mineralwasserankaufs um 90 % zum Vorjahr oder um 53.753 Liter erreicht werden. Die Kosteneinsparung betrug 7.181,- EURO.
Gesundheitsfördernde Maßnahme; bessere Nutzung der knappen Lagerkapazitäten; Arbeitserleichterung

2004 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Reduktion des Speiseöls um 30 % (dies entspricht 1.328,40 kg pro Jahr) durch folgende Maßnahmen: Ersatz des Herausbackens von panierten Fertigprodukten im heissen Fett (schwimmend) durch Verwendung der Fettsprühtechnik für panierte Fertigprodukte und das anschließende Garen im Heissluftrohr. Damit können pro Jahr rund EUR 2.000,- eingespart werden.

Wirkung: Reduktion des Speiseöls um 30 % (dies entspricht 1.328,40 kg pro Jahr).Damit können pro Jahr rund EUR0 2.000,00 eingespart werden.

2004 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Vorgezogener Umstieg von der konventionellen Röntgenbildentwicklung auf digitales Verfahren:

Wirkung: Dadruch können pro Jahr 400 Liter Entwickler und 380 Liter Fixierer und Röntgenfilmmaterialien eingespart werden . Dies entspricht einer Kosteneinsparung von EUR 43.202,-.

Geplante Maßnahmen

Bereich Beratungsangebot
ÖKOPROFIT

Begrünung mit Fetthennen:

Wirkung: Schaffung von 200 m2 Grünflächen auf den kargen Grünflächen vor dem Geriatriezentrum und 300m2 Dachflächen mit gleichzeitigem Kühleffekt.

Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Austausch der bestehenden Halogenbeleuchtung in den 6 Aufzügen des Geriatriezentrums durch Einsatz einer LED Beleuchtung.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs für Beleuchtung:

Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Austausch der Halogenbeleuchtung gegen LED Strahler bei Eingang B und Einfahrt des Geriatriezentrums.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs für Beleuchtung um 84% bzw. 948,21 kWh

Energie ÖKOPROFIT

Evaluierung einer möglichen Umstellung der Leselichter in den Patientenzimmern von Leuchtstoffröhren auf LED Beleuchtung.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs bei Patientenleuchten um 60% bzw. 3.186 kWh:

Energie ÖKOPROFIT

Errichtung einer LED Beleuchtung auf der Terasse des Krankenhauses 1. OG.

Wirkung: Reduktion des Stromverbrauchs der Terassenbeleuchtung des Krankenhauses 1. OG um 89% bzw. 784 kWh:

Energie ÖKOPROFIT

Evaluierung der Möglichkeiten der Umstellung von herkömmlichen Leuchtstoffröhren auf LED´s:

Wirkung: Reduktion Stromverbrauch.

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Information und Bewusstseinsbildung über Verbräuche, Kosten und Umweltauswirkungen von Wäsche durch Informationsblätter und Schulungen, Durchleuchtung des Wäscheprozesses:

Wirkung: Reduktion Patientenwäsche um 3% bzw. 6.250 kg. Kosteneinsparung von € 6.490.

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Information und Bewußtseinsbildung zum Doppelseitigen Kopieren, Drucken (auf doppelseitig Drucken voreinstellen), Verwendung der Vorausdruckvorschau, Verwendung von Fehlkopien als Notizzettel:

Wirkung: Reduktion des Kopierpapierverbrauchs A4 weiß um 2% bzw.2.098 kg. Kosteneinsparung von € 107.

EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Recherchen bei welchen Büromaterialien ein Umstieg auf umweltfreundlichere Produkte möglich ist:

Wirkung: Forcierung des ökologischen Einkaufs bei Büromaterialien.

Abfall EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Erhebung des Batterieverbrauchs in den einzelnen Bereichen. Umstellung auf wiederaufladbare Batterien in einem Pilotbereich mit hohem Verbrauch:

Wirkung: Reduktion von Batterieabfällen um 2 % bzw. 2 kg.

Wasser EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Effizientere Gartenbewässerung durch eine automatische Anlage:

Wirkung: Reduktion des Wasserverbrauchs:

Energie EMAS (Environmental Management and Audit Scheme)

Durchführung eines Energiechecks:

Wirkung: Reduktion des Strom- und Fernwärmeverbrauchs.

Abfall ÖKOPROFIT

Bildung einer interdisiplären Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines effizenteren Bestellwesen für Brot und Gebäck, da der grossteil der Speiseabfälle (Trank) aus diesen Bereich stammt:

Wirkung: Reduktion der Speiseabfälle (Trank) um 5 % bzw. 8.704 kg, Kosteneinsparung von EURO 261.

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe, Wasser ÖKOPROFIT

Erstellung von Informationsblättern und Bewusstseinsbildung aller Mitarbeiter:

Wirkung: Reduktion des Geschirrspülmittelverbrauchs für die Handwäsche um 5% oder 19 Liter, Kosteneinsparung von 23 Euro.

Abfall ÖKOPROFIT

Korrektere Abfalltrennung von z.B. Altpapier und Kartonagen durch Information, Schulungen, Transparenz der Daten:

Wirkung: Reduktion der nicht gefährlichen Abfälle (grauer Sack, oranger Sack und Sperrmüll) um weitere 3% auf der Basis des Vorjahrs bzw. 30.804 kg, Kosteneinsparung von 4.141 Euro.

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖKOPROFIT

Weiterer Umstieg von Mineralwasser auf Wiener Hochquellwasser im gesamten SMZ (ausgenommen Sonderklassepatienten): Diese Produktumstellung erfolgte, da die natürliche Ressource Wr. Hochquellwasser genützt wird, dadurch Emissionen in die Luft durch Hin-und Rücktransport der Mineralwasserflaschen eingespart werden können, es sich um eine gesundheitsfördernde Maßnahme handelt und die knappen Lagerkapazitäten des Hauses besser genützt werden können. Als Begleitmaßnahmen bei der Umstellung wurden Wasserkrüge für PatientInnen angeschafft und das Getränkeangebot an Kräuter- und Früchtetees, Fruchtsirupen und Fruchtsäften erweitert:

Wirkung: Reduktion des Mineralwasserverbrauchs um weitere 5% auf Basis des Vorjahrs, bzw. 168 Liter, Kosteneinsparung von 30 Euro; Gesundheitsfördernde Maßnahme; bessere Nutzung der knappen Lagerkapazitäten; Arbeitserleichterung.