Wiener Hilfswerk - Zentrale

v.l.n.r.: Di Evi Pohl-Iser, Stefan Bayerl, Sabine Geringer, MSc.

Schottenfeldgasse 29
1070 Wien, Neubau

info@wiener.hilfswerk.at
www.wiener.hilfswerk.at

Ansprechperson

Stefan Bayerl
01 512 36 61 -405
stefan.bayerl@wiener.hilfswerk.at

Das waren unsere Erfolge mit OekoBusiness Wien:

Das Wiener Hilfswerk nimmt bereits zum dritten Mal am ÖkoBusiness Plan teil. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen uns nachhaltig weiterentwickeln. Sozial. Ökologisch. Ökonomisch. Wir betrachten unser Tun, unsere Aktivitäten ganzheitlich und durchleuchten diese von innen wie außen. Die Erstellung des ersten Nachhaltigkeitsberichtes war eine Zeit des bewussten Innehaltens und Reflektierens, um daraus in weiterer Folge unsere Ziele aktuell auszurichten. Wir haben unser Tun in Bezug auf Nachhaltigkeit untersucht sowie die Ergebnisse dokumentiert und strukturiert. Jetzt stehen wir vor der Schwelle, Nachhaltigkeit per Definition bewusst und strukturiert in unser bestehendes Managementsystem zu integrieren – das heißt den Übergang von der Projektstruktur in laufende Prozesse anzustreben und in das bestehende Integrierte Management System einzubinden.

Unser Unternehmen steht für:

Qualität von Mensch zu Mensch. Unter diesem Motto bietet das Wiener Hilfswerk ein dichtes Netz an innovativen Einrichtungen und Angeboten für Alt und Jung. Unsere sozialen Dienstleistungen reichen von mobiler Pflege und Betreuung über Tageszentren und Wohngemeinschaften für SeniorInnen bis hin zu Kinderbetreuung, Nachbarschaftszentren, Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung, Arbeitslosenintegration, Sozialmärkte und Wohnungslosenhilfe.

Unsere Zukunft sehen wir in:

Wir sind bestrebt, das Wiener Hilfswerk zum Themenführer und bestmöglichen Garanten in sozialen Fragen zu machen. Eine essentielle Rolle spielt dabei die nachhaltige Entwicklung. Unser Ziel und unsere Motivation ist die gelebte Nachhaltigkeit: für Klientinnen und Klienten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die Gesellschaft.

Beraten durch

Beratungsunternehmen Angebot Jahr
pulswerk GmbH Nachhaltige Entwicklung 2014
ÖkoBonus 2013

Maßnahmen

Jahr Bereich Beratungsangebot
2014 Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe Nachhaltige Entwicklung

Reduktion der Papierabfälle durch Förderung der Verhaltensänderung von MitarbeiterInnen

Wirkung: Elektronische Ablage, beidseitiger Ausdruck, Altpapier als Notizpapier etc. – Aktionen wurden gesetzt z. B. wird allen MitarbeiterInnen angeboten, die monatlichen Lohn-/Gehaltszettel auch elektronisch zu erhalten, rund 15 % Nutzen dieses Angebot bereits; Daten können erst mit Ende 2014 ausgewertet werden, weil sie erst dann in dieser Logik vorliegen. Geschätztes Einsparungspotenzial 534 kg

2014 Energie Nachhaltige Entwicklung

Umstieg am Standort Sozialmarkt Neustiftgasse auf ein Stromprodukt auf Basis erneuerbarer Energieträger

Wirkung: Nach der laufenden Beobachtung und Evaluierung der Abnahmemengen und Spitzen wurde im Frühjahr 2014 bei unserem Stromanbieter das Produkt gewechselt. Rund 18 Standorte, wo nicht die Hausverwaltung als Bezieher auftritt, sowie über 100 Wohneinheiten in der Wohnungslosenhilfe und den Seniorenwohngemeinschaften beziehen seither Wien-Energie Strom aus 100% erneuerbarer Energie.
Eine komplette Jahresbilanz ist dzt. noch nicht möglich. Als Beispiel möchten wir als größten Stromabnehmer unserer Organisation den Sozialmarkt im 7. Bezirk vorweisen. Im Abrechnungszeitrum 2013/2014 wurden dort 115.985 kWh verbraucht. Durch den neuen Produktmix ist eine Nichtemission von rund 23.000 kg CO2 allein im SOMA erreicht worden.

2013 Verkehr, Energie Nachhaltige Entwicklung

Beschaffung eines E-Mobils

Wirkung: Im Jahr 2013 wurden insgesamt 16.000km zurückgelegt. Dies entspricht umgerechnet einer NichtEmission von rund 4.000kg CO2 im Vergleich zu einem Benzin-Kfz, bzw. rund 2.100kg im Vergleich zu einem Diesel-Kfz.
Zu beachten ist, dass das Wr. Hilfswerk nur sehr wenige Firmen-Kfz einsetzt. Die MitarbeiterInnen sind hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs . Die Jahresnetzkarte wird von Wr.HIlfswerk bezahlt. In Außenbezirken und /oder am Wochenenden mit zu größen Intervallen können PRivat-Kfz eingesetzt werden.
Der Sozialmarkt verfügt über 4 Klein-LKW.

Geplante Maßnahmen

Bereich Beratungsangebot
Abfall ÖkoBonus

Regelmäßige abfallrelevante Infos an MitarbeiterInnen (MA-Zeitung, Mail etc.)

Wirkung: Motivation der MitarbeiterInnen, Stärkung des Umweltbewußtsein

ÖkoBonus

Aktionen zur Bewusstseinsbildung abhalten (Müll Monat Mai, Mülljahr 2014, Mini Müll Kreativwettbewerb, Upcycling WS…)

Wirkung: Motivation der MitarbeiterInnen, Stärkung des Umweltbewußtsein

ÖkoBonus

Jährliche Messung der Abfallmengen (Messwoche) und laufende Optimierung der Entsorgungsabläufe und Entsorgungsdokumentation zur Evaluation der Maßnahmen

Wirkung: Kontrolle, Dokumentation

ÖkoBonus

SGU Handbuch (SicherheitGesund-heitUmwelt) inkl. Abfall- und Umweltaspekte implementieren

Wirkung: Ökologisierung Tätigkeit

Abfall ÖkoBonus

Erhöhung der Abfalltrennungs-Quote (%-Verhältnis Altstoffe : Restmüll)
60:40 neu, 56:44 alt

Wirkung: Verbesserung der getrennten Sammlung

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖkoBonus

Reduktion Papierabfälle durch Förderung der Verhaltensänderung von MitarbeiterInnen: Elektronische Ablage, beidseitiger Ausdruck, Altpapier als Notizpapier etc.

Wirkung: Stärkung des Umweltbewußtsein, Ressourcenschonung

ÖkoBonus

Anregungen Ökologisierung Beschaf-fung Hilfswerk Österreich, z. b. 10.000 Stk. biologisch abbaubare Kugelschreiber

Wirkung: Ökologisierung Beschaffung österrreichweit

ÖkoBonus

Ergebnisse Benchmark m² Verbrauch an Reinigungsmittel im Tageszentrum für Senioren im 2. Bezirk auf LGS umlegen

Wirkung: Entwicklung von Kennnzahlen, Kontrolle. Dokumentation

ÖkoBonus

Schulungsprogramm für Reinigung und Hygiene entwickeln und in MitarbeiterInnen Entwicklung integrieren

Wirkung: Entwicklung von Kennzahlen

ÖkoBonus

Ausstattung bei Umbau Räumlichkeiten mit LED Lampen

Wirkung: Energieeffizienz

ÖkoBonus

Prüfung Fördermöglichkeiten für Umstellung Gasentladungslampen auf LED und Einsparungseffekte, Amortisation

Wirkung: Energieeffizienz

Abfall ÖkoBonus

Optimierung Abfalllogistik durch einheitliche und gut gekennzeichnete Behältnisse; Abfallkleber der MA 48 angebracht

Wirkung: Erleichterung getrennte Sammlung und Mengenerhebung, Verantwortung

Abfall ÖkoBonus

Information und Sensibilisierung aller MitarbeiterInnen und zuständigen Personen im Bereich Reinigung für Abfallvermeidung und –trennung

Wirkung: Getrennte Sammlung forcieren, Bewusstseinsbildung MA

ÖkoBonus

Umstellung von ¼ kg und ½ kg Kaffeepackung auf 1 kg Packungsgröße

Wirkung: Abfallvermeidung

ÖkoBonus

Umstellung auf Produkte mit EU-Umweltzeichen, PEFC
- Druckerpapier
- Hygienepapier
- Papierhandtücher

Wirkung: Einsparung Primärrohstoffe, Chemikalien

Abfall ÖkoBonus

Beschaffung von Haushaltshandschuhen für Reinigungstätigkeiten, Einmalhandschuhe nur Pflegebereich

Wirkung: Reduktion Einmalhandschuhe im Reinigungsbereich

Rohstoffe, Hilf-/Betriebsstoffe ÖkoBonus

Erfassung Restbestände Druckwerke und Bestellung Druckwerke nach Bedarf

Wirkung: Reduktion Altpapier

ÖkoBonus

Umstellung sämtlicher Druckwerke im Offsetdruck auf zertifizierte Druckerzeugnisse (RL UZ 24) 90 % Offsetdruck

Wirkung: Ressourcenschonung, Toner/ UV-Druckfarben beim Papierrecycling lösbar

ÖkoBonus

Alternativen für Werbeartikel prüfen (Green Gimix)

Wirkung: Ökologisierung Werbeartikel

ÖkoBonus

Öko-Tex 100 als Minimumstandard für Polos

Wirkung: Ökologisierung Arbeitskleidung

Abfall ÖkoBonus

Abschaffung Getränkeautomat im Erdgeschoß

Wirkung: Reduktion Kunststoffembellagen

Abfall ÖkoBonus

Kriterienkatalog/Richtlinien für Spendenannahme erarbeitet verbreitet, z. B. Tafel am Eingang Schottenfeldgasse

Wirkung: Erhöhung Spendenqualität, Bewusstseinsbildung

ÖkoBonus

Optimierung Abwicklung Übernahme Restbestände Flohmarkt Hietzing und Informationen MitarbeiterInnen und SpenderInnen (Homepage, Plakate, Zettel)

Wirkung: Erhöhung Spendenqualität