Wiener Hilfswerk - SOMA 1070

Das waren unsere Erfolge mit OekoBusiness Wien:

Wir haben aufgezeigt, dass die gespendeten Waren, die im Handel nicht mehr vertrieben werden können, zu 92 Prozent einem weiteren KundInnenkreis (armutsgefährdete, unter der Armutsgrenze lebende Personen) zur Verfügung gestellt werden konnten. Die Einhaltung der Lebensmittelverordnung (z. B. Kühltemperaturen, kühlgeführte Transporte, Lagerung, HACCP) liegt uns am Herzen und wird laufend vom Marktamt überprüft. Nur 8 Prozent der eingegangenen Waren sind nicht mehr genussfähig und werden aussortiert. Eine detaillierte Güterflussanalyse beleuchtete Input- und Output-Daten mittels konkreter Stichproben, Voll-Aufzeichnungen und Sortieranalysen, beschränkt auf die hauptsächlichen Warengruppen des Markts. Tatsächlich konnte für den Sozialmarkt des Wiener Hilfswerks eine positive Klimawirksamkeit in den sechs Produktgruppen Gemüse, Brot, Obst, Joghurt, Getränke und Erdäpfel festgemacht werden. Konkret sind dadurch 525 Tonnen Lebensmittelabfälle vermieden worden, das entspricht einer Reduktion der Treibhausgasemissionen von 202 Tonnen CO2.

Unser Unternehmen steht für:

Qualität von Mensch zu Mensch. Der Sozialmarkt als integraler Bestandteil des Wiener Hilfswerks steht für:

• Integration von Langzeitbeschäftigungslosen in den regulären Arbeitsmarkt
• Unterstützung benachteiligter Menschen bei ihrer unmittelbaren Haushaltsführung
• Produkte sinnvoll verteilen statt teuer entsorgen

Unsere Zukunft sehen wir in:

Über weitere Sponsorverträge mit dem Handel mehr Güter, statt diese teuer zu entsorgen und damit unsere Umwelt zu belasten, den Menschen anzubieten, die diese Güter zur Schonung des Haushaltsbudget benötigen, um ihnen mehr finanziellen Spielraum für andere Tätigkeiten (z. B. kulturelle Teilhabe) zu ermöglichen. Einen wesentlichen Beitrag in punkto Nachhaltigkeit zu leisten, war und ist eines der Grundanliegen des Sozialmarkts.