RE:WIEN startet wieder durch

Beratungsprogramm für Startups geht in fünfte Runde

Gemeinsam mit dem Impact Hub Vienna wurden auch dieses Jahr wieder JungunternehmerInnen gesucht, die ihre Geschäftsidee auf nachhaltige Beine stellen wollen. Damit startet RE:WIEN bereits in seine fünfte Programmperiode. Aufbauend auf das bisherige Konzept, werden jedes Jahr auch neue Formate und Workshops entwickelt, um Startups beispielsweise mit etablierten Betrieben aus dem Netzwerk von OekoBusiness Wien zu vernetzen und so Mehrwert für beide Seiten zu generieren.

Bei der Auswahl der Startups wird darauf geachtet, dass sie mit ihrer Geschäftsidee einen sozialen oder ökologischen Mehrwert für die Stadt bringen, beispielsweise in den Bereichen Lebensmittelabfallvermeidung, Begrünung und Kühlung oder auch Kreislaufwirtschaft. Folgende zehn BewerberInnen konnten sich 2020 für RE:WIEN qualifizieren:

  • deli*MAT
  • Bienen-Retter Honig
  • BELONGin
  • Carpacity
  • caire
  • 2nd chance cereal
  • Toggl
  • Breeze
  • FoodNextDoor
  • aeroSQAIR

Was erwartet die TeilnehmerInnen?

In einem sechsmonatigen Prozess werden die Gründerinnen und Gründer in Gruppen- und Einzelworkshops gecoacht, lernen etablierte und OekoBusiness Wien zertifizierte Betriebe in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und ähnlichen Geschäftsbereichen kennen, um so eine Vielzahl an Geschäfts- und Wirkungsmodellen zu erforschen. Auch der Austausch mit RE:WIEN Alumnis steht auf dem Programm – immerhin kennen sie die Herausforderungen der Gründungsphase am besten. Nach Ablauf des Programms erhalten die Startups eine sechsmonatige Mitgliedschaft für den Impact Hub Vienna und werden – bei erfolgreichem Abschluss – von OekoBusiness Wien zertifiziert.