22 Uhr – Licht aus

Die Initiative „22 Uhr – Licht aus“ ist eine Initiative zur Reduzierung der Lichtverschmutzung und möchte Unternehmen dazu anhalten, nachts freiwillig ihre Werbebeleuchtung abzuschalten. So früh wie möglich – spätestens jedoch um 22 Uhr.

DIE UMWELTBERATUNG unterstützt dieses Projekt, denn die energieeffiziente Beleuchtung des Betriebsgeländes hat große Vorteile: Sie vermeidet Lichtverschmutzung und Blendung der Umgebung und spart dabei Energie.

Für die Beleuchtung von Firmenfassaden, Zufahrtswegen, Parkplätzen und Schaufenstern sowie für Leuchtreklame empfiehlt DIE UMWELTBERATUNG energieeffiziente Leuchten, die nicht nach oben strahlen. Denn die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliche Beleuchtung wird Lichtverschmutzung genannt und hat viele negative Folgen.

Beispielsweise kann im Lichtschein über Wien laut Kuffner Sternwarte elektrische Energie von bis zu 500 Gigawattstunden pro Jahr stecken, die ungenutzt in die Umwelt entweicht und außerdem zu Schlafstörungen und weiteren gesundheitlichen Schäden führen kann.

Deshalb empfiehlt es sich unter anderem, Beleuchtungen auf den Zeitraum zu begrenzen, wo sie benötigt werden und nur dort einsetzen, wo es sicherheitstechnisch notwendig ist.

Weitere Empfehlungen und Auswirkungen der Lichtverschmutzung gibt es auf der Website der UMWELTBERATUNG: Außenbeleuchtung im Betrieb