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Schon gespannt aufs neue Jahr? Zu Recht! Ende Februar findet eine zukunftsweisende Konferenz statt, auf die wir Sie gerne aufmerksam machen möchten:
Wenn es um Nachhaltigkeit geht, dann sind in Wiener Betrieben die MitarbeiterInnen die treibende Kraft. 65 Prozent der Unternehmen setzen laut einer repräsentativen Studie nachhaltige Maßnahmen aufgrund deren Initiative. Nachhaltigkeit rechnet sich auch betriebswirtschaftlich, denn fast 70 Prozent der Betriebe konnten durch die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen ihre Betriebskosten deutlich senken. Potenzial sieht man vor allem in der Förderung von Energieeffizienz bei Strom und Wärme. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des IFES (Instituts für empirische Sozialforschung GmbH) im Auftrag des ÖkoBusinessPlan Wien, dem Nachhaltigkeitsprogramm der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22 für Unternehmen. Für die repräsentative Studie wurden 400 Wiener Betriebe im September 2015 befragt.
„RE:WIEN – Ideen für deine Stadt“ soll Unternehmen schon in der Gründungsphase zum nachhaltigen Wirtschaften anregen. Interessierte Start-ups können sich bis zum 31. Jänner 2016 für das sechsmonatige Förderprogramm im Wert von 2.900 Euro bewerben.
Rund 35.000 Tonnen Lebensmittelabfälle fallen pro Jahr in der Wiener Gastronomie an. Das hat eine Studie des Österreichischen Ökologie-Instituts im Auftrag der Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22 ergeben. Neben der Belastung für die Umwelt kostet die Entsorgung dieser Abfälle Wiener Gastronomiebetriebe stolze sieben Millionen Euro pro Jahr. Mit dem neuen Beratungsangebot „SMART KITCHEN“ im Rahmen des ÖkoBusinessPlan Wien sollen Strategien erarbeitet und Maßnahmen umgesetzt werden, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren und gleichzeitig Betriebskosten zu sparen.
Im Rahmen der Sustainability Challenge 2015, eines Service Learning Projekts der Wiener Universitäten, das vom ÖkoBusinessPlan Wien unterstützt wird, wurden Studentinnen und Studenten befragt, inwiefern Nachhaltigkeit eines potentiellen Arbeitgebers bei der Jobsuche relevant ist. Das erfreuliche Ergebnis: 85 Prozent finden es sehr wichtig bzw. wichtig, dass der künftige Arbeitgeber dieselben ökologischen, sozialen und ethischen Einstellungen vertritt. Dafür wäre die Mehrheit sogar bereit, ein geringeres Gehalt in Kauf zu nehmen.
Lebensmittelproduktion und -konsum sind auch eine Frage des Respekts und der Würde gegenüber anderen Lebewesen. Die tägliche Wahl der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt und ist ein Beitrag dazu, wie mit Tieren in den Produktionsstätten umgegangen wird. ProduzentInnen, Handel und KonsumentInnen: Jeder kann einen Beitrag leisten.
Seit 1614 versorgt das Wiener Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Patientinnen und Patienten mit bester Medizin, höchster Pflegequalität und besonderer menschlicher Zuwendung. Das Krankenhaus zählt zu den modernsten Spitälern Wiens und umfasst 411 Betten, neun Fachabteilungen mit den dazugehörigen Ambulanzen, zwei Institute, eine Gehörlosenambulanz sowie ein interdisziplinäres Brustgesundheitszentrum, eine Zahnambulanz, eine Ambulanz für Menschen mit intellektuellen und körperlichen Beeinträchtigungen und eine öffentliche Apotheke. Damit ist das älteste Ordensspital Wiens ein wichtiger Pfeiler in der Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung. Das Krankenhaus ist weiters Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und Pflegewissenschaftliches Ausbildungskrankenhaus der UMIT in Hall in Tirol. Seit 2012 nimmt das Krankenhaus am ÖkoBusinessPlan Wien teil.
Seit bald 140 Jahren ist das Hotel Sacher in Wien ein wichtiger österreichischer Kulturträger und verwöhnt seine Gäste aus aller Welt mit hervorragendem Service. Ob ein Abstecher in die legendäre Blaue Bar vor dem Opernbesuch, ein Stück Original Sacher-Torte im Café Sacher oder ein entspanntes Abendessen im Restaurant „Rote Bar“ – charmante Tradition und exzellenter Service stehen dabei an oberster Stelle.
Dietzel Univolt: „Nachhaltigkeit ist fixer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“
Sima: „Erfolgreicher Service der Stadt Wien für Umweltmaßnahmen in Betrieben“
Seit nunmehr 13 Jahren nimmt der Simmeringer Kunststoffverarbeiter Dietzel Univolt am Umweltserviceprogramm der Stadt Wien teil und setzt somit laufend Maßnahmen, um die Umweltstandards im Unternehmen weiter zu verbessern. „Innovation und Pioniergeist in der Produktentwicklung ohne dabei die Umwelt und ihre Ressourcen außer Acht zu lassen – ein tolles Beispiel, wie mit dem ÖkoBusinessPlan Umweltmaßnahmen und unternehmerischer Erfolg verbunden werden“, so Umweltstadträtin Ulli Sima im Rahmen eines Betriebsbesuchs am Hauptproduktionsstandort in Wien. Das Unternehmen, das bereits seit 35 Jahren auf halogenfreie Werkstoffe setzt, expandiert in die ganze Welt: Die Verrohrungen sind unter anderem in der Oper in Sydney, dem Franz-Josefs-Bahnhof in Wien oder auch im CERN in Genf zum Einsatz gekommen.
Das Cafe-Bistro und Take away deli bluem ist ein Ort, an dem frisches, lokal-saisonales, pflanzliches Slow-Food in einer modernen und gemütlichen Atmosphäre von ernährungsbegeisterten Genussmenschen zubereitet und serviert wird. Durch den Fokus auf pflanzliche Lebensmittel unterstützt das Team von deli bluem den sorgsamen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde – nicht zuletzt weil pflanzliche Lebensmitteln gegenüber tierischen eine deutlich bessere CO2-Bilanz aufweisen.
Sima: „Ein Investment in die Umwelt rechnet sich immer!“
Soeben ist die Gesamtbilanz des ÖkoBusinessPlan Wiens erschienen und das Ergebnis gibt Umweltstadträtin Ulli Sima allen Grund zur Freude: „Es ist uns erneut gelungen sowohl bei den teilnehmenden Betrieben als auch den Einsparungen wesentlich zuzulegen – trotz eines wirtschaftlich herausfordernden Umfeldes.“ Rund 127,6 Millionen Euro Betriebskosten konnten seit 1998 von mittlerweile 1.113 Betrieben eingespart werden. „Das Ergebnis ist für mich ein klarer Beweis dafür, dass sich Nachhaltigkeit immer und vor allem auf Dauer rechnet.“
2015 ist ein besonderes Jahr: Vor genau 25 Jahren wurde das Österreichische Umweltzeichen vom Umweltministerium ins Leben gerufen. Was damals als vielversprechende Idee begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte. Seit 1990 haben umweltgerechte Produkte und Dienstleistungen den Markt erobert. Das Umweltzeichen deckt dabei eine breite Palette an Themen ab: von klassischen Produkten über den Tourismus bis zu Schulen und Bildungseinrichtungen sowie Green Meetings und Events.
Am 23. Mai fand in Wien der 60. Eurovision Song Contest statt. Im Mittelpunkt stand diesmal aber nicht nur die Musik, sondern auch die Umwelt: Erstmals in der Geschichte wurde der Song Contest nach den Kriterien eines Green Event / ÖkoEvent umgesetzt. Mit der Unterstützung durch die Stadt Wien und Umweltstadträtin Ulli Sima war es möglich, Österreich als Land zu präsentieren, das nachhaltig mit seinen Ressourcen umgeht und einen neuen Standard für künftige Großevents setzt.
Sommerloch? Nicht bei uns! In den nächsten Monaten finden einige interessante Workshops und Veranstaltungen statt, auf die wir Sie gerne aufmerksam machen möchten:
Die Wirtschaftsagentur Wien hat aktuell mehrere Aktionen bzw. Calls zu den Themen Nahversorgung, Social Entrepreneurship und Gleichstellung von Frauen ausgeschrieben, auf die wir gerne hinweisen möchten:
… und dazu haben vor allem SIE beigetragen: mit viel Engagement und zahlreichen Maßnahmen, die unsere Umwelt schützen, Ressourcen schonen und gleichzeitig auch wirtschaftliche Vorteile bringen.
Ab sofort finden Sie alle neu ausgezeichneten Betriebe hier online.
Stadt Wien - Umweltschutz
Dresdner Straße 45, 1200 Wien
Telefon: +43 1 4000-73573
Fax: +43 1 4000-73573
E-Mail: office@oekobusiness.wien.at