Neue EU-Richtlinie verschärft Regeln für Nachhaltigkeitsberichte großer Unternehmen

Unter dem Titel „Bilanzierungspflicht gesellschaftlicher Auswirkungen“ veröffentlicht die AK eine aktuelle Studie über die Qualität von Nachhaltigkeitsberichten großer Unternehmen in Österreich. Denn eine neue EU-Richtlinie sieht verbindliche Regeln für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen mit mehr als 500 MitarbeiterInnen vor.

Eine verpflichtende Offenlegung, von ökologischen und sozialen Kernkennzahlen birgt Brisanz: Das vorherrschende pick-and-choose-Prinzip wäre damit Vergangenheit. Österreich schneidet schon jetzt im Vergleich zu Deutschland und Frankreich wesentlich schlechter ab. Für eine erhöhte Transparenz und eine gesetzliche Normierung durch Kernkennzahlen sprechen sich vor allem die ArbeitnehmerInnenvertretung, NGOs, die überwiegende Mehrheit der ConsultingteilnehmerInnen, Wirtschaftstreuhänder und -prüfer aus.

Den gesamten Artikel und nähere Details zur Studie finden Sie auf Seite 34 in der aktuellen Ausgabe von Wirtschaft & Umwelt.